Mittwoch, 29. Februar 2012

Trendblogging: Kreative Haarkunst

Durch eine liebe Bekannte bin ich gestern Abend auf diese Videoanleitungen gestoßen:

Und da ich mich tagsüber oft darüber ärgere immer die gleichen Frisuren zu machen habe ich mich heute an Hand der Anleitungen mal "verschönert" ;) Dazu kann gesagt werden: Die Anleitungen sind sehr einfach und gut umzusetzen. Natürlich braucht man dafür etwas längere Haare und manchmal wäre eine helfende Person auch sehr nützlich. Viele Sachen kann man jedoch auch selbst machen.
Für nette kleine Veränderungsideen gefällt mir diese Seite wirklich gut. Nichts bahnbrechendes, nichts utopisches. Und für Mütter, deren Mädels täglich ausgefallene Frisuren brauchen dürfte dies eine pure Erleichterung sein ;)

Dienstag, 28. Februar 2012

Budies - auch auf Facebook



Budies gibt es nun auch auf Facebook. Mit der Seite erhoffe ich mir mehr Mitleser, Mitposter und kann so auch verschiedene Sachen einfacher teilen.
Aktuell gibt es einen Musterhalsbandabverkauf, den ich auf die Pinnwand gestellt habe. Tolle, individuelle Halsbänder von sabri4dogs, dessen Erlös in die Tierarztkasse von Hund Sammy gehen.

Sobald die Halsbänder da sind werde ich sie natürlich fotografieren und hier eine kleine Beurteilung dazu schreiben. Ich freue mich schon total auf die schicken Teile und bin riesig gespannt!

Montag, 27. Februar 2012

Das moralische Problem von Fleischkonsum, Tierliebhabern und den Relationen

Im Standard.at ist heute ein sehr interessanter Artikel veröffentlicht, der sich mit dem neuen Buch des Anthrozoologen Hal Herzog befasst. "Wir streicheln und wir essen sie - unser paradoxes Verhältnis zu Tieren" fasst gut das Dilemma der Tierhalter/-liebhaber/-esser zusammen.
Auf der einen Seite schützt man bestimmte Arten, wendet sich von anderen ab, konsumiert das Fleisch von Nutztieren und billigt die Versuchstierhaltung, auf der anderen Seite steht der riesige Markt des Tierzubehörs, der Tiermedizin und der Tierhaltung.



Die Doppelmoral ist klar zu sehen, aber einen einfachen Ausweg wird es nicht so leicht geben. Wenn man sich nur die Kleinkriege zwischen Hunde- und Katzenhaltern betrachtet sieht man worauf es hinausläuft. Die eine Art hat vermeintlich einen höheren Stellenwert als die Andere. Manche schützt man, andere isst man. Und wiederum andere sind vergessen und unbeachtet.

Eine passende Lösung gibt es wohl nicht. Und eine klare Einteilung in moralisch richtig/falsch auch nicht. Aber sich dieser Doppelmoral bewusst zu werden kann ein wichtiger Schritt sein. Daher: Lesenswert! ;)

Ps.: Wer dann noch eine nette Abendunterhaltung wünscht liest einfach die Kommentare zu dem Artikel. Vom militanten Vegetarier bis zum extremen Fleischkonsumierer: Hier liest man sie alle.

Trainingstag 1 mit Robbie

Am Nachmittag war es dann so weit: Training. Die Strecke habe ich mir vorher genau ausgesucht. Kriterien waren eine passende Anzahl von Spaziergängern und viel Platz zum Ausweichen.
In knappen 1,5 Stunden haben wir ca. 20 Begegnungen gehabt. Alle verliefen positiv. Minimal musste ich Robbie gedanklich zu mir zurück holen, meistens ist er jedoch sehr entspannt neben mir gegangen. Als Absicherung habe ich Halsband und Geschirr mit zwei Leinen (eine umgehängt, eine in der Land) benutzt.
Spielende und schreiende Kinder habe ich mit größtmöglichem Abstand passiert, aber auch die recht lauten Stimmen haben ihn nicht aus der Ruhe gebracht. Testweise habe ich manchmal gedanklich ein wenig abgeschaltet, aber auch in diesen Momenten blieb er entspannt und immer ansprechbar.
Alles in allem konnte ich heute beobachten, dass er bei passender adäquater Führung keinerlei Interesse an fremden Menschen hat, ruhig vorbei geht und bei sämtlichen Handlungen sich rückversichert (Blickkontakt vor den kleinsten Entscheidungen).

Somit verlief dieses Training sehr viel positiver, als ich vorher angenommen habe. Robbie hat sehr gut mitgearbeitet, beweist eine tolle Frustrationstoleranz und bietet sich immer wieder an. Mal sehen was noch so kommt ;)

Sonntag, 26. Februar 2012

Trendshopping Hund: Das Pfotenhäusle

Pfotenhäusle

Rund um den Hund gibt es viele Shops, die mit allerlei Nützlichkeiten auf sich aufmerksam machen. Das Angebot ist groß, viele bieten ähnliche Artikel an und man weiß kaum wo man bestellen soll.
Internetshops haben viele Vorteile. Man kann von zuhause bestellen und kriegt es bis vor die Haustüre geliefert. Die Shopbetreiber sind in aller Regel sehr gut informiert über ihre Artikel und können gut Auskunft geben. Bei vielen sind Extrawünsche kein Problem und auch Sammelbestellungen sind gerne gesehen.

Aber: Wo bestelle ich denn nun? Welcher Shop passt zu mir? Warum dieser und nicht jener?

Ich persönlich mag es gern, wenn sich Zubehörshops durch spezielle Angebote auszeichnen und mit Herzblut betrieben werden. Daher will ich euch heute das Pfotenhäusle ein wenig schmackhaft machen.

Das Zugpferd des Pfotenhäusles sind die Biothaneartikel. Biothane ist ein Kunststoff, der viele positive Eigenschaften des Leders hat (robust, trotzdem weich und angenehm in der Hand) jedoch sehr viel weniger Pflege benötigt. Biothane saugt sich nicht mit Wasser voll und kann sehr leicht vom Dreck befreit werden. das Material selbst ist schön griffig. Ursprünglich kommt Biothane eher aus dem Bereich des Pferdesportes.
Ich habe selbst zwei lange Biothaneleinen, die nach mittlerweile 2 Jahren noch ziemlich neu aussehen. Bei jeglichem Dreckwetter sind sie dabei, da die Reinigung mehr als nur unkompliziert ist. Meist reicht es den Dreck trocknen zu lassen, damit er von selbst abfällt. In sehr hartnäckigen Fällen muss man einmal mit einem Lappen drüber gehen. Auch unser Biothanehalsband sieht nach mehr als einem Jahr immer noch super aus und hält allen Erkundungen stand ;)
Im Pfotenhäusle werden alle Biothaneartikel selbst hergestellt. Ob Leinen oder Halsbänder: Es ist alles individuell und Sonderwünsche werden gerne erfüllt (Farben, Schlaufen, Längen, Verstellbarkeit, Breite..).
Biothaneecke des Pfotenhäusles


Hier sieht man eine unserer Leinen im dreckigen Zustand. Nicht geputzt seit sicherlich 3-4 Monaten. Sie wird jedoch täglich mehrmals genutzt. Stoffleinen (und gerade lange Leinen, die man durchaus mal schleppen lässt) sehen nach einer solchen Zeitspanne ganz anders aus. Für mich ist damit das Fazit: Ein langlebiges, haltbares Produkt.

Für die Mantrailer bietet das Pfotenhäusle eine eigene Ecke. Die Inhaber des Pfotenhäusles betreiben selbst Mantrailing mit ihren 3 Hunden, daher ist eine kompetente und zeitnahe Beratung gesichert. Egal ob Signalhalsungen, Westen oder das passende Geschirr: Hier findet man fast alles.

Eine wachsende Ecke im Pfotenhäusle nimmt die Futterecke ein. Bisher ist nur ein qualitativ sehr hochwertiges Futter zu finden, jedoch geht Qualität einfach vor Quantität. Einen Test ist das Biofutter von 5-Star-Dogs jedoch wert.

Falls das alles noch nicht reicht, um einen Probekauf im Pfotenhäusle zu tätigen kommen nun noch die wirklich wichtigen Fakten:
Lieferungen werden schnell und passend ausgeführt, Umtäusche sind recht unkompliziert. Sollten sich Lieferungen verzögern wird dies sofort kommuniziert und man bleibt nicht im Leerlauf. Die Seite ist im Gegensatz zu vielen kleineren Hundeshops professionell aufgebaut und benutzerfreundlich. Man verirrt sich nicht in den Tiefen des Shops und hat mit den Kategorien einen guten Überblick.

Interesse? Leider findet man im Pfotenhäusle immer die Möglichkeit Geld loszuwerden. ;)

Von uns gibt es daher 4 Pfoten für diesen Shop (und die 5. kommt, wenn das Angebot im Futtersortiment noch größer wird).

Ein kleiner Vorgeschmack - Rob the Button

Robbie ist seit dem 25.02 wieder bei uns. Leider haben sich die Umstände in seiner alten Familie stark verändert und es bestand keine Möglichkeit mehr ihn passend zu halten.

Die ersten Eindrücke von ihm sind gut. Sein Gehorsam hat sich gefestigt und noch ein bisschen verbessert. Er hat einen sehr guten Rückruf, beherrscht alle gängigen Grundkommandos, versteht sich gut mit rasseähnlichen Artgenossen und ist im heimischen Umfeld irrsinnig unkompliziert. Tagsüber bemerkt man ihn eigentlich nicht.
Auch sein Futterzustand ist sehr gut, er konnte ein wenig abspecken und hat schön an Muskelmasse zugelegt.

Rundum ein perfekter Hund möchte man meinen. Leider hat sich eine Macke sehr stark manifestiert, an der wir damals doch sehr erfolgreich gearbeitet hatten. Fremde Menschen, die sehr aktiv auf ihn zugehen sind für ihn absolut nicht zu ertragen. Er tritt die Flucht nach vorne an, sofern man ihn nicht hindert bzw. eine passende Führung bietet. Menschen, die ihn nicht beachten und ihn nicht bedrängen begrüßt er freudig oder ignoriert sie. Andere Hunde kann er im Freilauf ignorieren, werden sie zu aufdringlich wünscht er sich jedoch, dass Herrchen/Frauchen eingreift. Letztere Situation durfte ich heute zweimal unfreiwillig üben. Auf ein deutliches Zeichen von mir hat er sich ins 'down' begeben und dort verharrt, bis die Situation geklärt war.

'Button' nenne ich diesen Auslöser, der ihn vorwärts gehen lässt. Und daran müssen wir nun stark üben. Wie auf Knopfdruck scheint da ein Mechanismus in ihm auszulösen.

"Gefellt" dir das?

Zu Katzen hatte ich nie eine sonderlich gute Bindung. Ich betrachtete sie als tückisch, biestig und unberechenbar. Doch irgendwann wurde mir eine kleine Katzendame namens "Fiene" vorgestellt. Schwarz mit weißen Abzeichen und ein Satansbraten. Binnen weniger Wochen hatte sie mir meinen Tagesablauf ordentlich durcheinander gewürfelt und ich hatte begriffen, dass nichts vor ihr sicher war.
Leider ging sie jedoch dann viel zu früh über die Regenbogenbrücke. Ich weiß es noch sehr genau wie wir beiden und Asta beim Tierarzt saßen, die Pfötchen dieser kleinen Katze gehalten haben und sie gehen lassen mussten.

Lange haben wir nicht an eine neue Katze denken können. Bis mir in einem Forum die kleine Ida begegnete. Ida wurde in einem Busch bei Flensburg gefunden. Und irgendwie... sahen wir das Foto und es machte "klick". So begab sich Ida auf die große Reise von Flensburg nach Bielefeld (dank Claudia). Dort holte ich sie ab, transportierte sie weiter bis nach Essen und von dort aus nach Tirol.
Ida ist Fiene in manchem sehr ähnlich. Kraulen gern, aber nur wenn sie es will. Sie ist eine Charakterkatze, aber eine sanfte. Es gibt wohl kaum eine zweite Katze, die so dringend 1,80m Bettbreite ausfüllen muss und dabei seelenruhig weiter schläft, wenn sich die Menschen um sie herum drapieren. Und es gibt kaum eine Katze, die so vorwurfsvoll miaut und einen damit dazu bringt brav alle Türen zu öffnen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Fell- und Flohbande

Hier folgt der zweite Teil unserer Fellbande. Nicht nur Hundehaare verzieren unsere Treppenstufen, ab und an gesellen sich ein paar flauschig weiche Katzenhaare hinzu.


Dies sind unsere beiden norwegischen Waldkatzen. Mandoo (grau/creme) und Socke (creme). Socke ist Mandoos Vater und unser neuestes Familienmitglied.
Mit den Norwegern haben wir unsere Rasse gefunden. Sehr menschenbezogen, verschmust, liebevoll und verfressen, absolut nicht scheu. Zusätzlich eine Engelsgeduld und Toleranz gegenüber Kleinkindern, Hunden und fremden Menschen. Es gilt jedoch immer zu bedenken: Für zwei Norweger kann man sich durchaus 3 schmalere Katzen halten. Da wir auf eine sehr gute Ernährung bei unseren Tieren achten kostet dies natürlich auch. Zusätzlich ist es wichtig, dass auch Katzen immer regelmäßig geimpft, entwurmt und vom Tierarzt durchgecheckt werden. Für Freigänger ist eine Kastration unumgänglich. Auch Indoorkatzen sollten aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden, sofern sie nicht in der Zucht eingesetzt werden.

Die Norweger sind neben den Border Collies unsere große Liebe. Eine facettenreiche und wunderschöne Rasse, die sich doch deutlich gegenüber anderen Rassen abgrenzt.

Trotzdem darf eines im Haushalt nie fehlen: Der kategorische Mistling ;) Der Hund/die Katze, die deutlich den eigenen Kopf vertritt und durchaus als Charaktertier bezeichnet werden kann. Daher widmen wir unserer Bauernmietze Ida einen eigenen Eintrag.

Felliges Familienglück


Zum vollkommenen Familienglück gehören für uns unsere Hunde dazu. Fellwusel unter der Couch, Spaziergänge im Regen und bei Kälte und viel Spaß sind für uns einfach ein Teil des Lebens.
Asta (links) und Muck (rechts) sind unsere Stammformation an der Border Collie Front. Mit ihnen durchleben wir den Alltag, Urlaube und erleben immer wieder Neues. Asta haben wir aus dem Innsbrucker Tierheim, Muckel kam durch die Breitenstein Rescue zu uns.
Zusätzlich zu den beiden Lausern haben wir immer mal wieder Pflegehunde. Robbie (mitte) kehrt dieses Jahr leider wieder zurück zu uns, nach fast einem Jahr in einer neuen Familie. In nächster Zeit werde ich daher öfter über ihn berichten. Ich freue mich schon sehr darauf mein Bobbelsche wiederzusehen, wenn der Anlass auch eher traurig ist.

Dienstag, 14. Februar 2012

Was ist Budies?

Budies ist nicht etwa die eingedeutschte Form der "Buddies", sondern die Zusammensetzung meiner beiden Nachnamen. Aber wieso nicht? Auch die Intention des Buddies passt irgendwo ganz gut.

Budies soll für mich eine Oberfläche bieten Tipps und Tricks rund um Familie, Hund und Kind zu verbreiten. Angefangen von wichtigen Terminen, weiter zu tollen Büchern, über Lifeberichten und Fotos. Es geht darum, dass ein Austausch stattfindet und dieser Austausch anderen helfen kann.

Ich hoffe ich habe genug Zeit, um meinem eigenen Anspruch gerecht zu werden und die Entwicklung des Blogs voranzutreiben.

Alles Gute derweil