Mittwoch, 30. Mai 2012

Vitamin C für Kinder

Vitamin C für Kinder (eatsmarter)

Der Bericht enthält vielleicht gerade für die Mütter und Väter der Obsthasser ein paar Tipps ;)

Und im Gegenzug muss ich gestehen: Ich habe als Kind Obst geliebt. So sehr, dass über Fleisch, Brokkoli oder Reis immer ein Löffel Apfelmus musste, damit ich es gegessen habe. Für Äpfel habe ich mich verrenkt, der Rest war eher unbeliebt.

Klickt euch doch auch mal durch die angebotenen Rezepte, diese sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund.

Guten Appetit!

Montag, 28. Mai 2012

Balkonimpressionen

Nachdem ich ein bisschen auf dem Balkon gewerkelt habe (und nur noch die Katzentreppe fehlt) stelle ich hier mal wieder ein paar Bilder dazu ein.









Sonntag, 27. Mai 2012

Das liebste Kuscheltier..

Auch mit 30 können wir uns noch an das Gefühl von Wärme und Geborgenheit erinnern, wenn wir es in der Hand gehalten haben. Das vertraute Gefühl immer jemanden dabei zu haben, den man sehr mag und der einen immer versteht, sich nie abwendet, Tränen trocknet und alle Abenteuer mitmacht.

Irgendwann zieht das Kuscheltier jedoch aus dem Bett aus. Man wird zu alt, soll sich trennen, es kommen neue Herausforderungen und manchmal auch neue Bettbewohner. Manche verstecken von da an ihr Kuscheltier auf dem Dachboden, andere lassen es in einer anderen Ecke des Zimmers weiter wohnen und wieder andere schieben es heimlich in eine Schublade.

Mein erstes Kuscheltier war ein Igel. Dieser Igel ist in die Wupper geflogen, wurde im Möbelladen vergessen, lag auf Wiesen, in Eiscreme und naschte genauso gern Schweineöhrchen wie ich. Mit 12 zog der Igel dann in eine geflochtene Schüssel um. Dort saß er mit zwei Freunden (Huhn und Fledermaus) und wartete auf neue Aufgaben.
Ging es mir sehr schlecht half es mir oft den Igel einmal kurz zu berühren, uns eine gemeinsame Minute zu gönnen. In der Hand das Gefühl von Kindheit und Liebe im Herzen das Bewusstsein trotzdem schon "groß" zu sein.

Heute wohnt der Igel wieder in einem geflochtenem Korb. Direkt neben dem Bett meines Kindes. Dort wartet der Igel zusammen mit einem Bär und einem Maikäfer. Er ist mittlerweile etwas gealtert, hat weniger Haare (wer hat das nicht nach so vielen Jahren?), Geheimratsecken und ein paar Falten zieren seine Schläfen. Die Augen glänzen jedoch immer noch, wenn ich ihn in die Hand nehme und ganz tief einatme, genieße und mich erinnere wie schön, schwer, einfach und herrlich diese Zeit war. Und wenn ich ihm verspreche, dass nun die nächste Generation Ausflüge mit ihm unternehmen wird, dann scheinen alle Alterserscheinungen zu verschwinden.

Freitag, 25. Mai 2012

Schnell für den Sommer: Salatrezepte

Da ich sie gerade in einem Forum veröffentlich habe stell ich die Rezepte auch schnell noch auf den Blog.
Alle sind getestet und für sehr gut befunden. Die meisten sind auf Grillpartys heiß begehrt, der Gorgonzola-Nudelsalat hatte bisher nur eine Heimpremiere ;)

Rote Linsen & Tomaten Salat:Linsen kurz kochen (das mache ich nach Gefühl). Diese dann in eine große Schüssel geben. Tomaten, Jungzwiebeln klein schneiden und dazu geben. Mais mit hinein geben. Dann mit Essig/Öl und einem EL Zucker abschmecken, frische Petersilie dazu.

Mexico Salat:
500g Faschiertes in einer Pfanne gut anbraten. In Ringe geschnittene Zwiebeln dazu geben. Faschiertes und Zwiebeln dann in eine Schüssel geben und gut mit einer Mexicosauce bedecken. Auf die Mexicosauce kommen dann rote Bohnen, Paprika, Mais und wer mag auch frische Champignons. Zwei Hand voll Streukäse darüber verteilen. Einen halben Eisbergsalat in kleine Streifen schneiden und oben auf geben. 3 EL Schmand auf den Eisberg. Das Ganze 2-3h vor dem Grillen richtig gut durchmischen.
Vor dem Servieren zerbröselt man Taccos und hebt sie unter. Klingt komisch, schmeckt aber genial.

Gefüllte Tomaten Salat:
Fleischtomaten aushölen, Kappe vorher abschneiden (so dass man die Tomaten danach nochmal bedecken kann). Die Fleischtomaten mit einer Füllung aus geraspelte nMöhren, Mais, Jungzwiebeln und Joghurt + Salz/Pfeffer/Paprika füllen, Deckelchen drauf.
Wer mag kann die Tomaten kurz mit auf den Grill geben, dann ist es ein warmer Salat.

Rucola-Nudel-Gorgonzola-Salat:
etwa 200g Nudeln (Penne) kochen, im Sieb abtropfen lassen. Rucola (500g oder so) in eine Schüssel geben und eine Ecke milden Gorgonzola klein bröseln und über den Rucola streuen. Leicht salzen und etwas Pfeffer hinzu. Ein Schuss Balsamico und etwas Öl darüber, gut vermischen. Dann die Nudeln hinzu geben und nochmals durchmischen.           

Donnerstag, 24. Mai 2012

Trendrezept: Tomaten-Paprika-Mango-Chutney mit Bratlingen

Für eine Person:

6 Tomaten
2 kleine rote Paprika
1/2 Mango
1 kleine Zwiebel
Kurkuma
Curry
Salz
Koriander
ein TL Öl
Bratlinge (Davert)

Die Tomaten, Mango und die Paprika möglichst klein schneiden. 1 TL Öl in einen Topf geben, Tomaten, Mango und Paprika hinzu und leicht köcheln lassen. Wenn das Gemüse genügend Wasser verloren hat mit Kurkuma, Curry und ein bisschen Salz würzen. 1 Tasse heißes Wasser hinzu und weiter köcheln lassen.

3 Bratlinge (bei mir waren es Soja Bratlinge von Davert) nach Packungshinweisen zubereiten und anbraten. Danach leicht mit einem Küchentuch abtupfen und auf den Teller legen. Das Chutney auf die Bratlinge oder um die Bratlinge herum auf den Teller geben. Danach Koriander zupfen und über das Chutney verteilen.

Das Chutney hat für mich die richtige Konsistenz, wenn es richtig schön "gatschig" ist und gut vom Löffel tropft. Ich lasse es jedoch stückig und püriere nicht.

Dienstag, 22. Mai 2012

Montag, 21. Mai 2012

Hilfe für Mütter "die Rettungsgasse"

Die Rettungsgasse für Jungfamilien

Zum Frühstückskaffee hat mich dieser Artikel erreicht. Ich kann gar nicht sagen wie froh ich bin auch einmal einen solchen

Ein kleiner Nachruf

Nika

Nika, deutsche Hütemeisterschaften


Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen,
 wissen, wann es Abschiednehmen heißt.


Aktuell fällt es mir jedoch zu schwer sie wirklich, auch gefühlt, gehen zu lassen. Ich muss daran denken wie sie mit meinem Muck in den See gerannt ist, wie sie entspannt im Gras lag und die Schafe beobachtet hat. Ich muss daran denken welche perfekte Kombination sie und ihr Frauchen waren und spätestens nun fühle ich eine lähmende und schmerzhafte Trauer.

Mach es gut, du knutschige Stehohrnase! Ich denke an dich...


Sonntag, 20. Mai 2012

Maiausflugsbilder

Hier ein paar kleine Bilder unseres Maiausflugs. Das Wetter ist einfach herrlich und wir hatten heute einen wunderschönen und spannenden Tag!








Samstag, 19. Mai 2012

Sommerspiele: Bergtourenfotos

Und nun eine ganz kleine Auswahl unserer Fotomomente in den Bergen:

Nassereith, Tirol

Piburger See, Ötztal

Muck, Götzens in Tirol

Muck, Mutters in Tirol


Sommerspiele: Bergtouren

Asta auf dem Weg zur Boasligbrücke, 2011


Gerade im Sommer laden uns die Tiroler Berge zu ausgedehnten Wandertouren ein. Letztes Jahr haben wir einige Stationen des Adlerweges besucht und so viele wunderschöne Orte sehen dürfen.

Der Vorteil an Bergtouren ist für mich, dass ich mir die Strecken gut nach Schwierigkeit und Länge aussuchen kann. Gerade zu Beginn muss ich die Kondition stetig steigern und daher langsam beginnen. Auch die Hunde legen einige Kilometer zurück (meist sicherlich doppelt so viel wie ich!) und sind daher froh um einen sinnvollen Aufbau. Mir ist wichtig, dass die Hunde sich ihr Tempo selbst einteilen können. Sie wissen selbst welche Gangart gerade am schonendsten für sie ist und welches Tempo sie gehen können. Daher sind wir ohne Leine unterwegs. Es versteht sich von selbst, dass unsere Hunde auch bei Wildsicht abrufbar sind ;)
Schwierige Streckenabschnitte (kleine Klettereinheiten, Steigungen) können Hunde oft ohne Mensch besser meistern, da behindert eine Leine sehr oft. Manche Etappen benötigen jedoch unsere Unterstützung und daher finde ich ein sehr gut sitzendes Geschirr mit Griff extrem sinnvoll. Das Webmaster begeistert mich da seit langem.

Mitnehmen sollte man natürlich viel Wasser (für Mensch und Hund!), etwas Proviant und eine Kamera. Man findet immer wieder wunderschöne Motive, Aussichten oder seltene Tiere. Ein Tourenbuch ist zusätzlich eine schöne Möglichkeit Erinnerungen festzuhalten.

In vielen Hundeforen findet man außerdem tolle Tipps zu bestimmten Strecken bei denen Almen vorhanden sind, die auch Hunde erlauben. Wenn man also über Nacht einkehren will sollte man vorher einmal durchrufen und sich erkundigen, ob Hunde erlaubt sind. Gerade im Sommer herrscht jedoch reger Verkehr und eine frühzeitige Anmeldung kann sehr wichtig sein.

Ansonsten gilt: Früh aufstehen, Mittagshitze und pralle Sonne meiden. Eventuell eine Kopfbedeckung einplanen und helle Hundenasen können durchaus auch mal einen Klecks Sonnencreme vertragen.

Freitag, 18. Mai 2012

Reisebericht eines Maiausfluges

Es ist Mai. Ganz sicher. Mein Kalender sagt es ist Mai. Mein Handy sagt das auch. Der Computer stimmt ebenfalls nickend zu.
Der Himmel am Mittwoch Abend sagte: Es ist Dezember. Schneeflocken, Hagel, -2 Grad. Anstatt eine kurze Fahrtroute mussten wir einen riesigen Umweg in Kauf nehmen und konnten trotzdem teilweise nur mit 30km/h fahren.

Alles andere als optimal will man meinen. Natürlich haben wir länger gebraucht, jedoch hatten wir andere Vorteile: Leere Straßen, leere Rastplätze. Die Hunde konnten bei kurzen Pausen sich gut auspowern, das Kind beobachtete Schneeflocken und war in eine dicke Decke eingemummelt.

Kaum angekommen genießen wir nun 15 Grad und Sonnenschein. Was will man mehr?

Hauptsache ist: Wir sind gut angekommen. Und: Der Computer hat die Reise unbeschadet überstanden und so kann der nächste Blog zum Thema "Sommerspiele" dieses Wochenende veröffentlicht werden. Jeha!

;)

Ich packe meinen Koffer..

..für eine 9 stündige Autoreise und nehme für mein Kind, meine Hunde und mich mit?

Seit Jahren pendele ich nun mehrmals pro Jahr zwischen Tirol und NRW. Und jedesmal nehme ich mir vor ein Kopfkissen und eine Decke mitzunehmen, weil es sonst bei einem Stop zu kalt wird. Ich nehme mir auch immer vor den Kaffee vorher aufzubrühen und eine große Thermoskanne einzupacken. Sehr gerne vergesse ich auch die bequeme Hose für die Fahrt oder eine dünne Jacke für die lauen Nächte.

Also was brauche ich nun?

Für die Hunde nehme ich zwei Leinen mit. Halsbänder tragen sie eh, Futternäpfe und Futter steht schon am Ankunftsort bereit. Körbchen gibt es dort auch. 1-2 Spielzeuge wandern in den Kofferraum, ein Leckerchenbeutel und der Clicker sind an Board. Für die Fahrt nehme ich eine kleine Wasserschüssel mit. Kotbeutel sind in meiner Jackentasche feste Gadgets.

Für das Kind nehme ich ein riesiges Paket mit Stoffwindeln und Überwindeln mit. Kleidung, Flaschen, Mütze, Sitz, Tragetuch und Schnuller sind sowieso dabei. Ein paar Spielzeuge und die Krabbeldecke können auch nicht schaden. Und Waschmittel! Ganz wichtig bei uns allergiegeplagten Menschen. Nicht für das Kind, aber für die Großeltern: Meine Kamera. Damit ich viele wichtige Momente festhalten kann. Breie und Co. brauchen wir nicht.

Für mich nehme ich endlich das lang ersehnte Kissen mit und eine dünne Decke. Ich kann sonst nie gut schlafen und habe schnell Nackenschmerzen. Kaffee und ein bisschen Proviant sind auch eingeplant. Eine Flasche Wasser und Kleingeld für Klobesuche.. check! Ein Hörspiel ist auch ganz wichtig, weil 9 Stunden Radiogeplärre? Never. Und irgendwann gehen selbst mir die Gesprächsthemen aus.

Nun ist das Auto hoffentlich randvoll und wir können unsere Reise antreten..

Donnerstag, 17. Mai 2012

Sommerspiele: Schwimmfotos

Ob Kroatien, Tirol, Bayern oder am Rhein: Schwimmen kann man fast überall. Und genauso vielfältig sind unsere Schwimmfotos!

Paulas Schwimmkünste verbessern sich im Rheingebiet



Asta hat mit 8 Jahren in Kroatien schwimmen gelernt

Schwimmen zu dritt



Auf den Bildern sieht man unsere 3 Border Asta, Muck und Robbie, sowie unsere Gastbloggerin Paula ;)

Dienstag, 15. Mai 2012

Sommerspiele: Schwimmen

Heute ein kleiner Gastbeitrag zum Thema "Schwimmen" von Patrizia und ihrer weißen Schäferhündin Paula

Paula


Wir gehen gern schwimmen, weil es eine gute Möglichkeit ist den Hund innerhalb kurzer Zeit körperlich und geistig auszulasten. Und für den Muskelaufbau ists auch noch eine gute Sache, weil es sehr gelenkschonend ist. Wir bauen in den Schwimmpausen gerne Unterordnungsübungen oder Spiele ein, manchmal buddeln wir auch einfach gemeinsam im Rheinsand oder blamieren uns, weil der Hund beim Nachbarn in einer unbeobachteten Sekunde das Badehandtuch mit Sandpfoten verziert.

Unsere Wassergewöhnung war ein wenig holprig. Paula war beim besten Willen nicht weiter als bis zum Bauch ins Wasser zu bekommen. Da konnte das tollste Spielzeug davon schwimmen und es war ihr schlicht egal, weil sie Angst hatte. Bis zum Bauch war aber immer super! Da stand ihr der Spaß ins Gesicht geschrieben. Überwunden hat sie sich erst, als Frauchen sich (reichlich sauer) entkleidet hat und der Frisbee nachgesprungen ist. Nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen, wenn man nicht weiß, wie tief das Wasser wenige Zentimeter weiter ist.
Paula kam dann recht besorgt hinterher. Zaghafte Schritte bis das Wasser zur Brust ging, lautes Fiepen und Meckern, weitere Schritte... und schon war der Hund ganz im Wasser, weil auch ihr nicht bewusst war, dass dort eine Stufe ist. Etwas perplex und verwirrt kam sie auf mich zugepaddelt, total unkoordiniert, und hat mir ganz stolz die Frisbee aus der Hand genommen und ist wieder davon. Und damit war das Eis gebrochen. Mittlerweile ist die Schwimmtechnik auch besser und nicht mehr ganz so spritzig. ;)



Bei fast jeder Temperatur gehen wir schwimmen. An kälteren Tagen achte ich darauf, dass der Hund in den Pausen und bis zum Auto nicht auskühlt und halte ihn in Bewegung. An den wärmeren und heißen Tagen bleiben wir meist noch ein wenig in der Sonne sitzen. Abgetrocknet und entsandet wird dann sehr grob vor dem Auto, der Hund wird ins Handtuch gewickelt und zu Hause ordentlich getrocknet und durchgebürstet. Das ist der Teil, den Paula gar nicht leiden kann an der Schwimmerei. Aber da muss sie durch.

Beim Schwimmen kann man kaum etwas falsch machen, wenn man den Hund zu nichts zwingt und ihm zwischen den Schwimmeinheiten immer wieder Ruhepausen lässt. Viele Hunde zeigen sehr spät ihre Ermüdung, manchmal auch zu spät und gehen dann unter wie Steine. Auch sollte man niemals einen heißgelaufenen Hund ins kalte Wasser lassen. Bei Temperaturen unter 10° sollte man zudem den Hund erst etwas aufwärmen, sonst kommt es unter Umständen zu einer sogenannten Wasserrute, die sehr schmerzhaft ist.

Übrigens: Man sollte selbst nicht wasserscheu sein. Hund hält sich selten dran, sich nicht in Reichweite von angezogenen Menschen zu schütteln ;)

Montag, 14. Mai 2012

Fotosession mit Robbie und Muck

Da es morgens noch nicht so warm ist (aber trotzdem sehr sonnig) haben wir bei unserer morgendlichen Spielrunde mal wieder ein paar Fotos gemacht. In den Hauptrollen: Muck und Robbie.

kurz in den Wald, schnüffeln

und dann geht sie los, die wilde Jagd auf's Zerrseil

wir können aber auch abwarten..

.. bis es dann wieder los geht
zwischendurch müssen wir fotogen direkt von der Kamera weg schauen


und dann dürfen wir doch nochmal!


Robbie ist weiterhin zu vermitteln :) er macht sich gut, bringt viel Spaß mit ins Haus und hat es natürlich faustdick hinter den Ohren!

Sonntag, 13. Mai 2012

10 Gesetze, die durch die Frauenbewegung maßgeblich verändert wurden

10 Gesetze (Artikel der Emma)

Ich denke, dass es immer mal wieder gut ist einen Blick zurück zu werfen. Was hat sich durch die Frauenbewegung schon geändert? Was nehmen wir heute als gegeben hin? Was ist für uns normal während unsere Großmutter es als eine absolute Neuerung empfindet?

Sommerspiele: Frisbee Fotos (Asta)

Asta (9 Jahre) versucht die rollende Scheibe zu fangen

erste Sprünge, noch etwas zu steil

anvisieren

eine kleine Pause


abdrehen und kommen

Samstag, 12. Mai 2012

Sommerspiele: Dogfrisbee

Muck im Mai 2010 (Zillertal)


In den letzten Tagen haben wir wieder vermehrt mit dem Frisbeetraining begonnen. Über den Winter pausieren wir komplett, da wir durch unsere Wohnlage keine geeigneten Übungsflächen haben. Aber nun ist der Boden wieder aufgetaut, das Gras hat sich erholt und die Sonne wärmt die Erde.

Wir beginnen dann jedes Jahr zuerst mit leichten Übungen. Frisbee rollen lassen und aus dem Rollen schnappen. Gemeinsame Absprung- und Landeübungen, damit der Hund sich beim Frisbee dann nicht einfach senkrecht in die Höhe schraubt und auch gut landet. Vorher Aufwärmübungen (gerne longieren wir), kleine Tricks, rollen der Scheibe und längere Laufstrecken in gleichmäßigem Tempo. Dabei muss ich jedoch sagen: Wir machen es absolut nicht professionell, sondern als Spiel und Spaß in der Freizeit.
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht darauf achten es sinnvoll aufzubauen und auch die gesundheitlichen Aspekte werden beachtet. Sport ist immer nur so gesund wie er betrieben wird, sagt ein Sprichwort und irgendwo stimmts ja auch ;)

Muck im Mai 2010 (Zillertal)


Wichtig ist die richtige Wurftechnik. Ich habe mir mit Hilfe von Büchern und youtube Videos die grundlegende Technik in Trockenübungen ohne Hund beigebracht. Erst nach und nach habe ich mit dem Hund geübt. Sinnvoll wäre es jedoch immer ein gutes Einsteigerseminar zu besuchen.
Das richtige Material, also die Scheibe, ist auch so ein Thema. Die Werbescheiben, die man von so manchem Futtermittelhersteller bekommt sind nicht wirklich passend. Man kann sich aber über diverse Onlineshops gute Scheiben bestellen. Die Scheiben sollten nach jedem Gebrauch kontrolliert werden. Falls Risse oder Kanten in den Scheiben sind: Aussortieren.
Der Mensch sollte gute Schuhe besitzen, die nicht auf der Rasenfläche rutschen, sondern halt geben. Der Boden ist dabei auch ein wichtiges Thema: Es sollte kein löchriges Feld oder schlimmer Ackerboden sein. Eisflächen sind genauso gefährlich. Ein ebener Boden ohne Löcher ist ideal.

Was beachtet man besonders im Sommer? Genau: Mittagshitze und knallende Sonne meiden, Wasser immer dabei haben für sich und den Hund. Kondition beachten und sich lieber langsam steigern, als direkt volle Lotte zu machen ;)

Und dann? Dann kann Frisbee ein super Sport sein! Man kann Tricks einbauen, man hat die Scheibe immer dabei, es bietet viele Möglichkeiten für Choreographien und die Kommunikation zwischen Mensch und Hund kann ganz neue Facetten bekommen.

Viel Spaß!!

DVD-Tipp: DVD für Fortgeschrittene (eher neue Sprünge und interessante Elemente)
Buch-Tipp: Der ideale Frisbeeratgeber von Karin Actun

Trendlink: Lexikon der Tierkrankheiten

Wir kennen es alle: Samstag 22 Uhr und der Hund macht komische Geräusche, die Katze gibt einem zu denken und man überlegt sich nicht doch noch schnell zum Nottierarzt zu fahren. Bei schweren Symptomen oder ganz klaren Verletzungen ist es keine Frage, man fährt sofort. Vorbeugend sollte man sich den folgenden Link jedoch anschauen und einfach ein bisschen über Krankheiten und Symptome des Haustieres lernen:

Tierkrankheiten Lexikon

Natürlich ersetzt dies NIE den Besuch bei einem Tierarzt/die Konsultation einer Tierklinik. Aber dessen sind wir uns wohl alle bewusst ;)

Donnerstag, 10. Mai 2012

Sommerbeschäftigungen mit dem Hund Teil 1

Es ist warm, die Sonne scheint und der Wald und die Felder locken. Aber was kann ich im Sommer alles mit meinen Hunden machen? Wann wird es zu warm, welche Aktivitäten machen Spaß und mit welcher Rasse ist das möglich? Welche Gadgets brauche ich dringend?

Oft ist es eine Frage der (Hunde)Weltanschauung. Verteufelt der eine die Auslastung durch Treibball, ist der andere ein Fan davon. Ein weiterer bevorzugt Frisbee und ein dritter wird lieber Bodenarbeit machen und Fährten legen. Gerade im Sommer muss man jedoch schauen, dass man nicht gerade die schlimmste Mittagshitze wählt. Man sollte auch immer bedenken, dass es nicht nur für uns warm ist, sondern auch für den Hund. Hitze schlägt auf den Kreislauf, daher ist es sinnvoll lieber mehrere kurze Intervalle zu machen, als stundenlang den Hund mit einem Ball über die Wiese zu jagen.

In den nächsten Tagen (passend zum tollen Wetter) werde ich ein paar Sommerspiele (und auch Winterspiele ;) ) vorzustellen. Was sollte man dabei beachten, welche Utensilien braucht man und wie baue ich die Spiele sinnvoll auf?

Also: Heute Abend geht es los und mit etwas Glück gibt es auch 1-2 Gastbeiträge!

Montag, 7. Mai 2012

Und am Anfang stand der Apfelbrei..



Der Apfelbrei war das erste richtig beliebte Lebensmittel bei uns. Danach folgten Apfel-Birne, Birne pur, mit Grießbrei, Kartoffelbrei, Kartoffelbrei mit Apfel und ähnliches. Mittlerweile wird sehr erfreut an Bananen gelutscht, Reiswaffeln werden fleißig zerkrümelt und kleine Brotrinden sind ideale Lutschobjekte.

Diese Kombination von belutschbarem Essen und Brei scheint mir insgesamt keine schlechte Idee zu sein. Auf der einen Seite kann das Kind selbst essen, auf der anderen Seite wird es nach Bedarf gefüttert. Dabei gibt es ab und an Tage, an denen der Brei verschmäht wird, aber das Bananenstück ein Highlight darstellt.

Sobald man Stücke anbietet oder eben der Brei selbst zum Mund geführt werden darf muss man sich einfach darauf einstellen, dass die Sauberkeit des Bodens massiv leidet. Ich selbst sehe dann oft auch
aus als hätte ich meine erste Mahlzeit eingenommen.

Insgesamt ist mir eines wichtig geworden: Es muss Spaß machen. Auch wenn ich lieber ein sauberes Kind hätte ist es für die Kleine einfach ein Bedürfnis im Brei zu matschen und mit dem Apfelschnitz auch mal auf den Tisch zu hauen. Wenn sie keinen Brei will, dann ist das so. Ich biete dann später nochmal Stücke an und wenn auch das nicht gegessen werden will... ok. Es darf kein Zwang dahinter stehen. Früher oder später wird sie größere Mengen essen und nicht nur Milch wollen. Die Menge und die Zeit bestimmt das Kind jedoch selbst.

Und so lerne ich das Essen auch auf eine neue Art und Weise kennen... und es macht Spaß!

In diesem Sinne: Guten Hunger!

Donnerstag, 3. Mai 2012

Sommerhitze und der Hund im Auto



Es sind 25 Grad und man möchte mit der Familie einen kleinen Ausflug machen oder noch schnell ein paar Besorgungen erledigen. Der Hund ist natürlich mit dabei und man sucht einen geeigneten Parkplatz. Da es sicherlich nur 5 min sind ist es doch nicht so arg schlimm den Parkplatz in praller Sonne zu wählen? Der Schattenplatz ist aber auch noch eine Option, da wirds dem Hund sicher nicht zu warm. Das Fenster ein bisschen auf oder der Lüftungshaken unter die Kofferraumklappe und los gehts.

So entstehen wohl die meisten Schlagzeilen, die wir in der Sommerlochpresse lesen dürfen. Man unterschätzt die Situation und denkt gar nicht daran wie heiß es wird. Selbst Schattenparkplätze und leicht geöffnete Fenster oder Lüftungshaken sind kein richtiger Schutz.

Die Optionen sind recht einfach: Den Hund nicht mitnehmen. Bei Schattenparkplätzen oder nicht praller Sonne: Befestigte Transportboxen, Wasser und eine offene Heckklappe. Immer daran denken wie warm das Auto ist, wenn man nach 10 min Einkauf sich wieder hinein setzen will. Die Sitze sind brandheiß, wieso sollte es für einen Hund also nicht warm sein?

Von mir gibt es daher die Bitte sich an der Tasso Aktion "Hunde im Backofen" zu beteiligen. Ich habe immer ein paar Karten dabei und wenn ich Transportboxen in Autos sehe hefte ich die Zettel einfach an die Windschutzscheibe.

Hunde im Backofen

Mittwoch, 2. Mai 2012

Babys Kopfbedeckung im Sommer

Für den Winter war es ganz einfach: Mütze, ab und an ein Schal. Schnitt der Mützen? Na, hauptsache über die Ohren und bis in den Nacken. Material? Mollig warm soll es machen und sich gut anfühlen. Wolle, Woll-Seide, flauschig, weniger flauschig, selbstgestrickt, gehäkelt und noch einiges mehr. Wir haben also ein riesiges Wintermützensortiment.

  Nun habe ich vor 3-4 Wochen die ersten Sommerhüte gesucht. Das erste Problem: Rosa und weiß. Schleifen und Erdbeeren. Das passt nicht wirklich zu uns. Die Jungenabteilung gab auch nicht viel mehr her: Blau, Autos, Dinos und Schlammtöne. Natürlich kann man sich die Frage stellen wieso Kinder, die noch nicht einmal krabbeln können schon so eindeutig zugeordnet werden müssen, aber damit befasse ich mich sicherlich ein anderes mal ;)
Also ging die Suche los. Und nicht nur die Farben sind problematisch, nein! Welcher Schnitt? Über die Ohren oder sollen die Ohren frei sein? Mit UV-Schutz? Nackenklappe? Mit Bändchen? Gummibund?

Hier präsentiere ich daher unsere Ausbeute mit all ihren Vor- und Nachteilen:
Oben sieht man ein Kopftuch mit geschlossenem Gummibund und einem Stirnschirm von Sterntaler. Es soll von 6-9 Monaten passen, aber ich finde es jetzt (mit 5,5 Monaten) schon recht eng. Der Schirm hält die Sonne gut aus der Stirn und das lange Tuchende bedeckt auch den Nacken. Darunter sieht man ein selbstgenähtes Kopftuch von Angie (Angies Kleiderschrank als Blog, einfach mal googlen) auch mit Gummibündchen, jedoch ohne Schirm und etwas anders geformt. Vorteil dabei ist, dass es sich dem Kopf ein wenig besser anschmiegt, weil das Tuch nicht komplett gerade geschnitten ist, sondern ein wenig abgerundet am Hinterkopf des Kindes anliegt. Im Nacken ist es zudem ein wenig länger.
Diese 3 Mützen sind jeweils Secondhand oder aus einem bekannten Bekleidungsgeschäft. Oben links ist ein Sommerhut mit breiter, hängender Krempe und Bändern. Die Krempe reicht nicht ganz bis in den Nacken, das Gesicht wird jedoch recht gut geschützt. Rechts daneben ist eine Mütze mit leicht verstärktem Stirnschirm und Ohrenklappen. Der Nacken bleibt dabei komplett ungeschützt. Unten sieht man eine blaugestreifte Bindemütze. Sie reicht knapp bis über die Ohren und hört im Nacken auf, bedeckt jedoch nicht den Übergang von Nacken/Rücken. Das Gesicht bleibt dabei ungeschützt und das Material ist sehr wärmend.
Hier sieht man eines der Kopftücher an meinem Bärenmodel ;) Man erkennt ganz gut wie weit das Tuch reicht und welcher Bereich dadurch gut geschützt ist. Generell gilt, dass man schauen sollte wie sonnig es ist und welche Aktivitäten man unternimmt. Ist man draußen und eventuell der Sonne voll ausgesetzt sollte man Nacken und Gesicht bedeckt wissen. Ist man nur kurz draußen oder in einem überdachten Cafe reichen auch die anderen Mützchen aus. Gummibünder haben den Nachteil, dass sie natürlich schneller nicht mehr passen, aber in der Tragezeit sehr gut sitzen. Das Kind kann sie sich kaum selbst ausziehen und nerviges Binden wird erspart. Bindemützen passen eventuell länger, erfordern manchmal jedoch viel Geduld beim an- und ausziehen. Verliebt habe ich mich einfach in die Kopftücher, da sie so herrlich bunt und nützlich sind. Sie sind für mich die perfekte Möglichkeit vor der Sonne zu schützen und dabei nicht ganz langweilig zu wirken.