Donnerstag, 21. Juni 2012

"Arm aber Bio - das Kochbuch"

Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer von "Arm aber Bio" von Rosa Wolff. Dieses Kochbuch versucht einen Weg aufzuzeigen auch mit wenig Geld gesund und biologisch zu essen. Ein paar Dinge muss man dabei natürlich beachten:
* saisonal und regional kaufen ist meistens günstiger als Fairtradeprodukte aus Afrika
* man muss wirklich kochen und nicht nur 3 Beutel zusammenschütten
* ständiger Fleischkonsum ist weder günstig noch gesund

Im Buch selbst findet man viele Informationen vom Einkochen bis zur Tierhaltung. Man wird zum nachdenken angeregt, bekommt jedoch nicht ständig die Moralkeule unter die Nase gehalten. Und bei manchen Rezepten muss auch die Autorin auf unbiologische Zusätze zurück greifen und gibt dies mit einem Augenzwinkern zu.

Insgesamt kann man das Buch als eine sympathische Reise durch die Kochwelt beschreiben. Man lernt viel über bestimmte Lebensmittel, bekommt nützliche Informationen zur Verarbeitung und Lagerung und kriegt eine Idee davon wie es möglich ist sich gut und günstig zu ernähren. Die meisten Gerichte sind sehr ausgewogen und weit weg vom ständigen Pellkartoffel mit Quark.

Kleine Kritikpunkte? Wo gibt es diese nicht? Die Bilder der Speisen sind leider nicht direkt bei den Rezepten (eine Sache, die mich in vielen Kochbüchern stört) und auch die Fotos machen vielleicht nicht ganz so viel Appetit wie die aus einem Jamie Oliver Buch, jedoch: Sie sind ehrlich. Es wird gezeigt was auf dem Teller ist, ganz ohne Schnickschnack und Dekoblüten. Diese Ehrlichkeit zieht sich durch das ganze Buch.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Gerichte sind mit vegetarisch, vegan und ohne Kennzeichnung (= mit Fleisch) markiert. Man kann also direkt bei den Rezepten nachschauen und hat alle wichtigen Infos. Zudem gibt es mal vegane Gerichte, dies scheint für die meisten Kochbücher ein Ding der Unmöglichkeit zu sein (bzw. eine unmögliche Ernährungsweise).

Ganz besonders hat mir ein Rezept gefallen, dass bei mir nun ein fixer Bestandteil ist: Das Bananenbrot. Wie herzerfrischend ehrlich ist diese Kombination einer einfachen Banane auf einem Brot? Ich persönlich liebe es und erinnere mich dabei gerne an meine Kindheit.

Fazit: Empfehlenswert, kochenswert, liebenswert!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Pfotenhäusle goes Facebook

Nachdem ich momentan im Sommerstress gefangen bin hier nur eine kleine, aber sehr wertvolle Meldung:

Das Pfotenhäusle ist nun auch bei Facebook zu finden. Im Februar hatte ich schon einen Testbericht eingestellt, wer also noch nicht ganz überzeugt ist sollte dringend nachlesen.

Klick: Pfotenhäusle bei Facebook

Donnerstag, 14. Juni 2012

Robbie wird ein Star


Der Clown links nennt sich Muck, unser Star Robbie versteckt sich hinter dem Flieder und Asta ist einfach zu cool, um in die Kamera zu gucken ;)
Einige Tage war ich nun sehr  beschäftigt mit Uniutensilien, Univorbereitung und mein Ohr musste auch noch unter meiner Kurzsichtigkeit leiden ;)

Doch nun ein paar Neuigkeiten: Robbie wird ein Star. Ein Futterstar. Er hat ein kleines Gewinnspiel gewonnen und wird auf den Flyern der Sorte prangen. Der Preis war ein außerordentlich nettes Fresspaket von Five Star Dogs.

Das Paket kam gestern an und nun ratet mal wie lange das überlebt hat ;) ok, die Dosen leben noch, aber die tollen Kauartikel sind direkt verschwunden. Wen wunderts?



Und es schmeckt!


Dienstag, 5. Juni 2012

Barf vs. Trockenfutter

Ich verweise hier auch noch schnell auf einen wahnsinnig guten Blogbeitrag von Inka Burow

Die Appleuser unter den Hundehaltern

Kommentare lesen und genießen ;) nicht nur der Beitrag zaubert ein Schmunzeln ins Gesicht, nein auch die Kommentare bringen einen dazu den Abend mit einem Glas Rotwein zu beenden.

Nektarine-Marillen-Marmelade mit Papaya

Nachdem ich hoffe, dass heute mein Überraschungspaket für eine ganz liebe Userin ankommt veröffentliche ich jetzt schon einmal das Rezept für diese leckere Marmelade.

Marmeladenrezept:
300g Nektarinen, 400g Marillen, 1 Banane, 100g Papaya, Gelierzucker, Vanilleschote

Das Obst möglichst klein schneiden und in einem großen Topf mit einem Pürierstab zerkleinern. Ca. 600g Gelierzucker (1:1) hinzu geben und aufkochen lassen. Das Mark einer Vanilleschote auskratzen und dazu geben. Blubbernd kochen lassen bis die Glierprobe zeigt, dass es fest genug ist (da ich weniger Gelierzucker nehme lasse ich es länger kochen als empfohlen wird.. ich konnte dabei noch nie Problem feststellen).
In Gläser einwecken und gut verstauen ;)

Wir haben am Wochenende das erste Glas vernichtet und sind mehr als nur begeistert!

VerantwortungsBewusstsein?



Nachdem mein Beitrag zum Thema "Hundebetreuung" anscheinend gut angekommen ist und viele diese Diskussion nachvollziehen können möchte ich den Gedanken etwas weiter spinnen.

VerantwortungsBewusstsein.

Zwei Worte, die gemeinsam die Grundlage des Zusammenlebens mit einem Hund bilden. Wir tragen die Verantwortung, nicht nur für die Gesundheit, die Ernährung und die Ausbildung unseres Hundes, sondern wir müssen uns auch bewusst sein, dass all dies garantiert sein muss, wenn wir mal keine Zeit für den Hund haben.
Keine Zeit heißt dabei auch: Krankenhausaufenthalt, gesundheitliche Probleme, Urlaube, Jobwechsel, Umzug.

Natürlich kann sich immer etwas irreparabel ändern, aber auch dann müssen wir uns nach einer geeigneten neuen Stelle für den Hund umsehen. Ein gutes Beispiel in dieser Hinsicht ist unser Pflegehund Robbie. Das Leben der neuen Besitzer änderte sich, sie versuchten für Robbie möglichst alles passend umzugestalten, jedoch kam Robbie mit genau diesen Voraussetzungen nicht zurecht. Also kam er zurück zu mir. Keine leichte Entscheidung, aber eine verantwortungsbewusste.

Man sollte also überdenken, ob es wirklich in Ordnung ist den Hund "irgendwie" betreuen zu lassen, ihn "irgendwie" auszulasten, "irgendwelches" Futter zu geben und "irgendwann" Zeit für den Hund abzuknappsen.
Immer wieder tauchen Berichte darüber auf welche Zustände in Betreuungspensionen herrschen. Vernachlässigte Hunde, die in wenigen Wochen stark darunter leiden so leben zu müssen. Andere werden jahrelang mit getreidehaltigem Futter gefüttert, obwohl sie eine starke Allergie haben. Das Übergewicht des Hundes wird belächelt bis der Hund nicht einmal mehr Freude an einem Gassigang hat. Drei mal in der Woche ein Bällchen zu werfen oder wahlweise über Stunden stumpf Stöckchen zu werfen ist genauso wenig Auslastung wie 5 mal 5min Gassi gehen.

Ja, es gibt viele Menschen, die so mit ihren Tieren leben. Das dies nicht hinterfragt wird ist traurig genug. Das Tier wird vermehrt Mittel zum Zweck, lebt dekorativ mit in der Wohnung, wird vorgezeigt und ignoriert wenn es nervt.

Mittlerweile überdenken wir nicht nur die Kindererziehung, überdenken das Gesundheitswesen und versuchen Neuerungen kritisch zu betrachten. Es gibt mittlerweile viele Bücher, Forschungen und Studien, die sich auch mit den Änderungen im Hundeleben befassen.

Daher bleibt mir nur eines: Seid verantwortungsbewusst. Versucht nachzudenken, zu hinterfragen, nehmt euch ein Beispiel, arbeitet an euch und mit euren Hunden. Lebt miteinander, nicht nebeneinander.

Montag, 4. Juni 2012

Sommer.. Sommer? Sommer!

Die letzten Tage war hier herrliches Wetter, daher habe ich nicht sehr viel Zeit am PC verbracht. Wir haben den Garten optimiert, Steine geschleppt, den Teich dekoriert und einfach ein bisschen die Zeit genossen. Und nun warte ich darauf, dass meine kleine Maus nochmal die Augen schließt, damit ich ein paar Telefonate erledigen und schnell unter die Dusche hüpfen kann.

Zur Überbrückung gibt es daher ein paar Garten/Waldfotos: