Dienstag, 31. Juli 2012

Ein kleiner Ausflug in die Schmuckwelt

Die Ketten sind für die Bilder alle gekürzt worden mit einem losen Überhandknoten, die meisten sind auch mit einem Überhandknoten verschlossen, ansonsten mit einem Diamantknoten. Es sind unterschiedliche Schmuckperlen, sowie Indioholzperlen und Velourlederbänder verarbeitet.

Armband - Abschluss mit einem Überhandknoten

Detailbild des Armbandes

Kette - Verschluss mit einem Diamantknoten, mehrere Perlen und keltischem Knoten

Detailansicht

Kette mit Federschmuckt - Verschluss ist ein Diamantknoten

Montag, 30. Juli 2012

Pikanter Nudelsalat und Ciabatta nach J. Oliver (vegan)


Pikanter Nudelsalat
2 Paprika
1 große Zwiebel
300g Fussilli
6 Tomaten
1 Dose Kidneybohnen
10-12 Mandarinenfilets
Chilli, Knoblauch, Salz und Pfeffer, 6 EL Öl, 2 EL Zucker, Essig


Nudeln kochen, abgießen und abkühlen lassen. Paprika und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben. Tomaten und Mandarinenfilets in grobe Stücke schneiden, dazu gebe. Kidneybohnen abgießen und abwaschen, auch in die Schüssel. Fussilli unterheben. Eine Pfanne erhitzen und darin Knobi und Chilli leicht anbraten, mit Essig (nach eigenem Geschmack) abgießen, 2 EL Zucker dazu, Salz Pfeffer und dann einköcheln lassen und als Dressing über den Salat.

Ciabatta nach Jamie Oliver
1 Ciabatta oder altbackenes Baguette
frische Kräuter, Knoblauch, Öl, Salz, Pfeffer


Ciabatta der Länge nach aufschneiden (von oben) und dann von rechts nach links aufschneiden, jedoch nicht bis auf den Boden durchschneiden. Die Risse aufziehen und Öl hinein tropfen lassen. Knoblauch ungeschält pressen und in die Schlitze reiben, genauso wie einen Haufen frischer Kräuter, etwas Salz+Pfeffer drüber. Backpapier zusammen knüllen, nass machen und das Baguette darin einwickeln und so für 8-10 min in den Backofen geben.


En Guadn!

Samstag, 28. Juli 2012

NRW - Immer eine Reise wert

Liest man NRW denken viele zuerst an das Ruhrgebiet. Mit dem Ruhrgebiet wird dann direkt der Bergbau, die Schlote, die fehlende Natur und die raue Mentalität assoziiert. Fernab von diesen Vorurteilen bietet NRW mittlerweile eine riesige Auswahl an tollen Ausflugszielen.

Landschaftlich bietet NRW einiges. Radtouren durch das Münsterland, Städtetrips im Rheinland, shoppen an der holländischen Grenze oder wandern im Sauerland: Vieles ist möglich und das Facettenreichtum ist nicht zu unterschätzen. Auch eher "graue" Gebiete wie Gelsenkirchen bieten mit herrlichen Zoos, einem Wissenschaftspark und einem wunderschönen Stadtgarten viel mehr als nur eine Currywurstbude nah bei Schalke.
Wer sportlich etwas unternehmen möchte kann die vielen Radwanderwege nutzen, auf den ehemaligen Bahntrassen entlang zur Himmelstreppe oder auf Feldwegen an der Ruhr entlang. Kleine Ausflüge zum Baldeneysee, zum Halterner Stausee oder zum Rhein entschädigen für ein fehlendes Meer.

Möchte man möglichst viel an einem Tag erleben kann man Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Essen und Dortmund innerhalb weniger Kilometer erreichen. Ob Shopping, Fußball oder einen Ausflug in die Brauereikunst.. NRW hat vieles auf Lager und man sollte dieses wunderschöne Bundesland nicht unterschätzen. Viele Städte sind nicht sehr bekannt und trotzdem wunderschön: Porta Westfalica, Münster, Warendorf, Minden oder auch Aachen sind tolle Ausflugsziele.

Möchte man auf historischen Pfaden wandern bietet sich Xanten oder das Sauerland (Atta-Höhlen) an. Möchte man etwas über die Kultur des Ruhrgebiets erfahren kann man die Zeche Zollverein oder das Bergbaumuseum in Bochum besuchen. Zur Architektur bietet sich Köln an und wer zusätzlich noch einen tollen Partyabend erleben möchte sollte sich sogar mal Bielefeld notieren.

Man sieht: NRW ist weit mehr als das Ruhrgebiet und weit mehr als grau. Es ist bunt, lebendig und lebenswert.

Mittwoch, 25. Juli 2012

"Findest du dein Verhalten ok?"

Man erwartet den Satz aus der Überschrift eventuell in einem Gespräch zwischen Eltern und Kind. Dort hätte er sicherlich Sinn. Mir begegnete diese Nachfrage jedoch in Kombination mit einem 60kg Kangal, der meinte mich verspeisen zu wollen.

Da frage ich mich tatsächlich: Muss sowas sein?

Generell kann es mir nämlich egal sein, ob diese 60kg ihr Verhalten ok finden, ich finde es nicht ok. Ich finde es eher nervig und gefährlich, wenn diese 60kg 200m Anlauf haben und Frauchen völlig tiefenentspannt und reaktionslos folgt. Im Zweifelsfall habe ich die Schmerzen und die Tierarztrechnung am Hals während der Kangal sich noch genau überlegt, ob sein Verhalten ok ist.

Früher dachte ich, dass Reizangelspiele und Treibballspiele nach Rütter ein Graus der Hundeerziehung wären. Mittlerweile würde ich mir mehr Rütter und weniger Wattebauschwerfer wünschen. Diese vollkommen antiautoritäre und weltfremde Hundeerziehung birgt mindestens genauso viele Gefahren wie die falsche Auslastung oder die Missachtung von grundlegenden Bedürfnissen. Bei einem 5kg Hund mag eine solche Einstellung nicht so schwerwiegende Folgen aufweisen, bei 60kg jedoch ist das Thema ernst.

Ein Hund ist ein Hund. Ist ein Hund. Ist ein Hund. Und um in der heutigen Gesellschaft zurecht zu kommen ist eine gewisse Koexistenz und Kooperationsbereitschaft notwendig. Dazu gehört entweder den Hund zu erziehen, so dass er im Freilauf keine Gefahr für andere darstellt, ODER die Leine bleibt am Hund und der Freilauf muss gesichert stattfinden. Und auch im gesicherten Freilauf, auf Hundewiesen gibt es Regeln. Eine ganz wichtige sollte sein: "Mein Hund darf keine anderen Halter oder Hunde fressen wollen." Gar nicht so schwer. Eigentlich.
Und wenn mein Hund andere fressen will, dann sollte ich mich dringend damit auseinandersetzen und ihn nicht ausgiebig nach seinen Befindlichkeiten befragen. Dann sollte ich entweder einen vernünftigen (!) und kompetenten (!) Trainer konsultieren oder den Hund in geeignete Hände übergeben. Ich sollte zumindest nicht die Situation als gegeben hinnehmen und diesem Hund ein Leben mit Maulkorb und Leine aufzwingen. Oder die Situation verharmlosen und sie einfach so laufen lassen.

Daher ist die Antwort des Hundes auf die Frage "Findest du dein Verhalten ok?" wahrscheinlich "Nein, aber es ist ein Symptom, dass auf einen Fehler im System hinweist. Und ich weiß mir nicht anders zu helfen." Und da lässt sich doch ansetzen, nicht wahr?

Dienstag, 24. Juli 2012

Aus alt mach neu (Kinderkleidung)

Oftmals kriegt man (gerade beim ersten Kind) haufenweise Kinderkleidung geschenkt. Vieles davon gebraucht, zerkrabbelt oder etwas themenentfernt ;) so haben wir haufenweise bequeme Jeans, die aber einfach nicht mehr schön sind oder mir in ihrem schnöden blau nicht mehr gefallen.
Auf der anderen Seite durchstöbere ich leidenschaftlich gerne Flohmärkte und nehme mir gern ausgeblichene - aber noch gut erhaltene - Kleidung mit, mit dem Vorsatz sie zu verschönern. So habe ich in den letzten Tagen ein bisschen meiner Beute aufpeppen können.

alte Jeans und ein Kopftuch
Das Kopftuch hat mich zusammen mit zwei netten Röckchen 50 Cent auf dem Flohmarkt gekostet. Die Jeans habe ich von Bekannten bekommen im Austausch gegen Reitkleidung.

Bei einer Krabbelgruppenbekanntschaft (aus einem wunderbaren Forum) habe ich erstmal einen Haufen toller Buttons bestellt. So viele, dass ich einige Zeit damit hinkommen werde. Dafür habe ich rundum 25€ bezahlt. Wir sind bei ca. 1€ pro Button. Zusätzlich habe ich mir im Drogeriemarkt Färbemittel und Färbesalz gekauft (insgesamt ca. 6€).
Bei Buttinette habe ich für 3€ noch einige Eulenapplis bestellt und so machte ich mich ans Werk... und es kann sich doch durchaus sehen lassen.

aus alt mach neu!
Gerade das Kopftuch hat sich erheblich verschönert, da die Stickereien nun wieder voll zur Geltung kommen. Und auch die Jeans sind nun richtig peppig. Farbton des Färbemittels war "Beere". Bei der dunkleren Jeans ist es ein schön verwaschenes lila geworden und die Eulenapplis verdecken durchgekrabbelte Stellen.

Also? Wegwerfen ist zu schade, peppt euer Zeug auf! So kann diese Hose sicherlich noch 1-2 beim Krabbelprozess begleiten. Und im Endeffekt bin ich so im Schnitt günstiger als mit zwei neuen Jeans (Von den Buttons und den Applis habe ich ja noch einige übrig).

Samstag, 21. Juli 2012

ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen

Eingangsbereich


Zoobesuche sind immer ein heikles Thema. Viele Zoos haben alte Anlagen, die den Tieren heute nicht mehr gerecht werden. Die Fütterung ist nicht optimal, die Gehege sind zu klein und nicht
artgerecht und so manch Wolf zeigt einen Lagerkoller.
Die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist ein sehr neu gestalteter Zoo mit riesigen Arealen, die themengeordnet sind. Eine Reise durch Afrika, streunen durch Alaska und auch ein Ausflug nach Asien ist möglich. Zwischendurch kommt immer wieder der Bezug zur westfälischen Heimat.

Es sind riesige Gehege, kaum Zäune, viele Rückzugsgebiete und auch die wunderschöne Gestaltung fällt immer wieder auf. Für Hobbyfotografen eine Wucht, da man fast jedes Tier durch die unterschiedlichen Zugänge gut fotografieren kann.
Die Gestaltung durch Holz, tolle Bepflanzung und wirklich gut durchdachte Gehege ist innovativ und macht Spaß.
Für die Kinder gibt es viele Spielplätze, Klettermöglichkeiten und Picknickplätze. Wer sich lieber verwöhnen lassen mag kann sich ungeniert in ein Restaurant setzen und selbst ich war von den Fotos der angestellten Fotografen begeistert.
Der Eintritt ist recht ordentlich, dafür wird jedoch viel geboten. Ein kompletter Tag ist fast zu wenig um sich alles anzuschauen. Führungen, Bollerwagen, Ersatzakkus, es gibt nichts, was man nicht bekommen kann. Der gastronomische Service ist wirklich nett, die jungen Mitarbeiter rundum engagiert und freundlich.
Für alle Hundebesitzer: Hunde können mitgenommen werden und an jeder Ecke ist ein Wassernapf zu finden. Pro Besucher ist ein Hund zulässig für einen Aufpreis von 5€.

Fazit: Es lohnt sich! Für alle Ruhrgebietler ist eine Jahreskarte Pflicht, denn diese sind wirklich günstig.

Auf nach Alaska!


Mittwoch, 18. Juli 2012

Vermittlung von Pflegehunden ?!



Da ich in den letzten Tagen doch so 1-2 Anfragen für Robbie hatte versuche ich hier nochmal meinen Anspruch an die Vermittlung zu verdeutlichen. Es scheint nicht unbedingt Usus zu sein wie ich handle, daher biete ich einen kleinen Einblick.

Hinter mir steht kein Verein, keine Spender, kein Rückhalt. Ich mache dies allein und auf eigene Rechnung. Das bedeutet auf der einen Seite, dass ich das komplette Risiko "Pflegehund" übernehme, sichert mir aber auch zu, dass ich so vermittel wie es mir passt.
Ich vermittele meine Pflegehunde nicht ungesehen. Das bedeutet, wenn sich jemand aus Italien für meinen Hund interessiert, dann ist dies natürlich eine große Strecke, aber ein Hund ist für mich keine Jeans aus dem Onlinehandel. Man kann sich den Hund nicht einfach mal bestellen und bringen lassen und wenn es nicht passt geht er halt zurück. Das ist für mich kein seriöser Tierschutz.
Man sollte sich vorher kennen lernen, man sollte mich und meine Art kennen lernen und ich möchte auch den Umgang mit dem Hund und die Reaktionen des Hundes sehen können. Das sagt für mich ganz viel aus und das kann durch Fotos und Videos einfach nicht ersetzt werden.
Es gibt genug Organisationen, die die Hunde so vermitteln, nur abgesichert durch eine Vorkontrolle. Da dies jedoch nicht mein Weg ist bitte ich dies einfach zu akzeptieren, ich lasse da auch nicht groß mit mir verhandeln.
Also ist eine meiner wichtigsten Regeln: Im Zweifel ist kein Weg zu weit und man muss den Hund auch persönlich kennen lernen.

Manche finden es dann normal, dass ich mit dem Hund zu ihnen reise. Da muss ich jedoch direkt absagen, denn das ist für mich nicht praktikabel. Der Hund hat durch eine lange Reise großen Stress, zeigt sich unter Umständen vielleicht auch ganz anders als sonst und mit etwas "Pech" war eine lange Reise für die Katz.
Wenn jemand uns besucht ist dies kein Stress für die Hunde, das kennen sie. Man kann ihren normalen Umgang miteinander beobachten, kann sie nebenher kennenlernen. Das ist etwas ganz anderes als eine Reise, eine neue Umgebung und der damit verbundene Stress.
Daher: Ich finde Einladungen wirklich nett, aber ich finde es nicht sinnvoll mit dem Hund durch ganz Deutschland zu reisen.

Eine zusätzliche Vorkontrolle, also eine Kontrolle vor Ort, die auch das Haus/die Wohnung und das Umfeld mal betrachtet ist wichtig. Wenn dann jemand beleidigt reagiert, weil er/sie schon x Jahre Tierschutz betreibt... ist das für mich ein Ausschlusskriterium. Ich durfte da schon sehr unschöne Diskussionen erleben, wenn ich selbst für Orgas VKs gemacht habe. Ich finde es sehr befremdlich, wenn dann so zickig und abwertend reagiert wird... denn im Zweifelsfalle hat jemand etwas zu verstecken ;) Mir persönlich ist so ein Verhalten auch einfach unsympathisch.
Eine Vorkontrolle ist wichtig, wenn man die Personen nicht aus dem nahen Freundeskreis kennt oder schon öfter dort war.

Ich möchte nicht zu ethisch unkorrekten Handlungen angehalten werden. Den Vorschlag den Chip eines Hundes zu entfernen oder ihn einfach nicht anzumelden, bzw. seine Geschichte zu verschweigen... so etwas ist für mich indiskutabel. Das mache ich nicht. Ab solchen Vorschlägen hat sich dann auch jegliches Gespräch erledigt und ich lehne dankend ab.

Manchmal ist es meiner Meinung nach sinnvoll direkt zu Beginn begleitend einen Trainer zu konsultieren, damit sich vielleicht manche Probleme erst gar nicht ergeben. Wenn dies dann abgelehnt wird, weil man generell schon so viel Erfahrung hat bzw. man einen anderen Trainer nehmen will... das ist schon störend. Wenn ich einen Trainer empfehle (und das mache ich nicht oft!), dann denke ich mir genau bei diesem Trainer etwas oder habe schon persönlich seine Arbeit kennenlernen dürfen. Ich finde es sinnvoller von Anfang an passend zu arbeiten, als dass sich Probleme ergeben und man arbeitet dann an den Symptomen. Man sollte also Trainerempfehlungen nicht direkt abwehren und sich einfach mal drauf einlassen und es vielleicht probieren. Kein "Muss", aber ein "es wäre schön".

Ich könnte diese Liste ewig weiterführen, aber ich denke es wird klar was ich mir wünsche. Ich bin keine Orga, ich bin kein Verein aus irgendwo, mir geht es um individuellen und persönlichen Tierschutz und nicht um eine Verramschung.

Montag, 16. Juli 2012

Pottermore.com - das zweite Buch ist online

Alohomora - Butterbier - Cho Chang - Drachen - Eulerei - Federkiel - Gringott - Hogwarts - James - Kobolde

Das zweite Buch der Harry Potter Reihe ist nun bei pottermore.com online. Es gilt also weiter zu spielen, neue und alte Abenteuer zu entdecken, sich zu duellieren und die Meisterschaft an sich zu reißen. Die letzte haben "wir" Slytherins gewonnen. Bei der nächsten Meisterschaft ist es vielleicht ein anderes Haus... oder auch nicht!

Viel Spaß!

Sonntag, 15. Juli 2012

so eine Strandmuschel..

unsere Strandmuschel, Juni 2012
ist etwas wirklich feines :)

Leider war ich einige Tage offline, da mein Laptop Kinderkrankheiten ausbrüten musste. Nichts konnte ihn dazu bewegen die ersten Wehwehchen besser zu überstehen und so konnte ich keine Postings erstellen. In der Zeit musste ich natürlich schauen, dass ich neues Material für Blogbeiträge sammle. Und was haben wir gemacht?
Unsere Strandmuschel ausprobiert. Die ist eigentlich für die See gedacht, wir finden sie jedoch auch für einen Garten ganz praktisch. Da sie auch einen UV-Schutz hat ist die Gefahr eines Sonnenbrandes nicht mehr so hoch und während das Kind ausgiebig geschützt spielt konnte ich einige Gartenarbeit erledigen. Tolle Sache! Und mit knappen 16€ auch noch ein richtig guter Preis.


Mittwoch, 4. Juli 2012

Dachhasen

Nicht umsonst nennt man eine Hauskatze gern Dachhasen. Dieser Begriff soll aus der Zeit der Belagerung Wiens stammen, als die hungernde Bevölkerung die Hauskatzen zu Mahlzeiten verarbeitet hat, um dem Hunger zu entgehen. Eine gehäutete Katze hat anscheinend große Ähnlichkeit mit einem gehäuteten Hasen (ich wollte dies nun nicht detailgetreu ausprobieren, man versteht das sicher).

Auch wir haben Dachhasen. Die spezielle Form der norwegischen Dachhasen.




Dienstag, 3. Juli 2012

Gastbeitrag Inka Burow - Von der Schnapsidee zum schönsten Hundesport der Welt

Inka und Grappa tanzen eine Clownsnummer



Saskia hat mich um einen Gastbeitrag gebeten. Nun, dieser Bitte komme ich sehr gern nach. Vor allem deshalb, weil Saskia mich gebeten hat, über eins meiner Lieblingsthemen zu schreiben: Dogdance und wie ich überhaupt dazu gekommen bin, mit Hunden zu tanzen.

Also: Auf die Schnapsidee, einen Border Collie anzuschaffen, folgte schnell die Erkenntnis, dass nur Gassigehen mit solch einem Hund zwischen Genie und Wahnsinn nicht genügt. Das war 1999. Im Januar dieses Jahres war Grappa beziehungsweise die Maus, später Grappamaus und eigentlich „Dana von Hamels Hof“, eingezogen. So habe ich dann mit meiner Maus alles Mögliche und auch Unmögliche an Beschäftigungen für zickige Hündinnen ausprobiert, bevor ich im Spätsommer 1999 an einem Obedienceseminar mit Hetty van Hassel teilnahm. Dabei lernte ich Dogdance und Clickertraining kennen – und blieb dabei.

Zwei kurzerhand selbstorganisierte Seminare mit Hetty später habe ich zusammen mit Denise Nardelli auch gleich ein Buch über den damals in Deutschland noch neuen Hundesport geschrieben: Dogdance – Vom ersten Schritt bis zur kompletten Choreographie. Die erste Auflage ist 2002 im Cadmos Verlag erschienen. Fast zehn Jahre später, im Februar 2011, ist ein neues Dogdance-Buch von Denise und mir erschienen, dicker und auch besser als das erste, wieder bei Cadmos: Dogdance – Erfolgreiches Training für Einsteiger und Fortgeschrittene.

So, nun habe ich genug Werbung gemacht. Zur Sache, zum schönsten Hundesport überhaupt, der viel mehr als ein Sport ist: Dogdance ist toll, weil wirklich jeder mit wirklich jedem Hund jederzeit tanzen kann – und sollte. Denn Dogdance ist mehr als Tricktraining mit Musik im Hintergrund. Obedience-Sportler machten sich einst klassische Musik beim Training an, um die eigene Stimmung zu heben, was sich selbstverständlich ausgesprochen positiv auf das Training mit den Hunden ausgewirkt hat.

Ich mache das auch oft so: Ich mache Musik an oder das Radio lauter und fange an, im Raum umherzulaufen, zu tanzen – dabei bleibe ich nie allein. Wie selbstverständlich laufen meine Hunde mir nach, rechts und links neben mir. So starten oft die kreativsten Trainingseinheiten. Ich beklicke anfangs nur das Mitmachen, frühestens nach ein, zwei Minuten sage ich etwas wie „Fuß!“ und baue bewusst Slalomwenden und Twist Turns ein.

Für mich ist das der perfekte Start in eine Trainingseinheit: Ich selbst bekomme immer gute Laune, wenn ich mich im Takt zu einer Musik bewege; und die Motivation beim Hund ist automatisch von Beginn an hoch – schließlich hat er entschieden, dass er lieber mit mir tanzt als etwas anderes zu tun.

Mit Grappa habe ich zu „Follow me“, „Hier kommt die Maus“, „Football’s coming home“ und einigen anderen Liedern getanzt. Ich habe nicht mal gemerkt, dass die Maus im Alter taub geworden ist. So ein treuer Tanzpartner ist sie. Und so wie sie beim Dogdance erraten musste, welchen Trick ich wohl sehen möchte, hat sie das auch im Alltag getan. Für einen Hund gibt es nämlich keinen Unterschied zwischen nützlichen Übungen (Kommen auf Zuruf; Warten; Verzicht aufs Ausreißen der Arme von Zweibeinern, die das andere Ende der Leine festhalten;…) und lustigen Tricks (Pfötchen geben, Rückwärtslaufen,…). Das heißt: Wer es schafft, mit seinem Hund zusammen eine Choreographie auf sechs Beine zu stellen, meistert den Hundealltag lässig, weil er mit seinem Hund zu einem Team geworden ist.

Grappa und ich sind ein tolles Team geworden. Leider ist der Taubheit auch die Senilität gefolgt. Sie ist jetzt 14 Jahre alt – und tanzt keine Choreographien mehr. Aber Spaß am Leben hat sie noch; und manchmal erinnert sie sich sogar an kleine Tricks und tippelt plötzlich rückwärts durch meine Beine. Sie ist wie ich: tanzend. Und so sind auch meine anderen Hunde – nach Grappa kamen dann ja noch drei weitere Border Collies dazu.

Ich bin selbstverständlich Mitglied des Vereins Dogdance International und darf als offizielle Richterin Turniere richten. In meiner Freizeit betreibe ich ansonsten die Unternehmung „Grappamaus & friends“, das heißt, ich präsentiere Dogdance auf Veranstaltungen, biete Workshops an, gebe hin und wieder Seminare und Einzelunterricht und halte Vorträge. Ich trete auch auf Messen und ähnlichen Veranstaltungen mit meinen Hunden auf. Mehr über mich und mein zum Lazarettquartett mutiertes Hunderudel steht in meinem Hundeblog.

(Dieser Beitrag wurde von Inka Burow geschrieben)

Cakepops



Kuchen am Stiel, mit Stil!

Aktuell hat man das Gefühl, dass jeder cakepopped ;) Jeder Zweite stellt bei Facbeook tolle Bilder von Krümmelmonstercakepops, Halloweencakepops oder Cakepoppralinen ein. Auch ich bin seit einiger Zeit den schnellen Minikuchen am Stiel verfallen und finde sie eine originelle Alternative zu den langweiligen Kaffee und Kuchen Einladungen.

Daher habe ich mal ein paar lesenswerte Blogs, Artikel und auch Videos zum Thema Cakepop heraus gesucht.

Viel Spaß!

Bakerella - Blog
Ideen für Cakepopgestaltung
Youtubeanleitung "how to"
Cakepopblog mit kreativen Ideen




Gastbeitrag von Inka Burow - heute -

Ich freue mich riesig heute Nachmittag einen tollen Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen. Inka Burow berichtet für uns wie sie zum Dogdance gekommen ist, wieso sie Dogdance so gerne mag und wie kreativ manchmal ihre Übungsstunden beginnen.

Mehr zu Inka Burow findet ihr auf ihrem Blog: An der Leine - Hundeleben in Hannover

Oder auf Facebook: An der Leine - Facebook

Bis später!

Sonntag, 1. Juli 2012

Robbie: Vermittlungsplakat

Robbie, Foto 07/2012


Auch hier rufe ich einmal in's Rund:

Ich habe für meinen Pflegling Robbie ein Vermittlungsplakat erstellt, dass man gerne ausdrucken und verteilen darf (an sinnvollen Punkten). Falls also jemand von euch Zeit dafür findet meldet euch doch bitte per Blogrückmeldung oder Mail an saskia.buiting@googlemail.com.

Vielen lieben Dank!

Neue Fotos aus dem Zauberwundergarten

Prüfungen sind geschafft, Seminararbeiten sind gut vorbereitet und wollen nur noch geschrieben werden.. da ist es doch an der Zeit sich wieder dem Blogleben zu widmen.

Heute wieder 1-2 neue Fotos aus dem Zauberwundergarten der Budies. Unsere Seerosen haben das erste mal geblüht und uns tierisch erfreut. Nun folgen noch ein paar bald blühende Knospen und wir haben viel Schilf geschenkt bekommen, den wir heute noch einpflanzen werden.

Auf in einen wunderbaren Sommer!