Sonntag, 23. August 2015

Mini-Bergtour

Bei strömenden Regen wollte ich eine schöne Runde drehen - ganz ohne Menschen oder andere Störfaktoren. Sche war's ;)




#boasligbrücke #stöttlbach #mieming



Freitag, 26. Juni 2015

Semesterende!

Endlich, endlich! Nach stressigen Restwochen mit Prüfungen, Präsentationen und vielen Terminen für meine Masterthesis ist nun das Semesterende da. Zum Abschluss gab es eine tolle Austauschrunde mit Pizza, Getränken und vielen netten Menschen. Tja, und nun? Nun setzt die Wehmut ein...


In den nächsten Wochen muss ich natürlich noch meine Arbeit fertig schreiben und einige Bücher in die Bib zurück bringen. Und ein paar Wochen in einer spannenden Organisation verbringen. So richtig Ruhe habe ich also erst einmal nicht.


Danach folgt die Bewertung, Zeugnisse und der Gedanke: Was nun? Es gibt so viel, dass ich gerne machen würde. Gleichzeitig ist es an der Zeit wichtige Weichen zu stellen, zu schauen was machbar ist... Und vielleicht auch auf das Herz zu hören. Was das bedeuten wird? Wer weiß das schon. ;)


Schon jetzt fehlen mir aber die ehrwürdigen Hallen der Theologie, der Ausblick aus dem Geiwi-Turm im 7. Stock und die Seminare in muffigen Kellerräumen.

Bis bald dann, liebe Uni. Hoffentlich ;)



Sonntag, 21. Juni 2015

Gefüllte Tomaten: Grillrezept

Zutaten:
5-6 große Tomaten
Feta
Walnüsse
Räuchertofu
Getrocknete, eingelegte Tomaten (Dm)
Mozzarella
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Zitronenthymian

Zubereitung:
Füllung (am Vorabend machen):
2 Hand voll Walnüsse, die getrockneten Tomaten, deren Saft, ein daumengroßes Stück Feta, ebenso viel Räuchertofu und eventuell etwas Öl in den Mixer geben und zu einer körnigen Masse (stückig, nicht flüssig!) mixern. Je nach Gerät kann ein Pürierstab besser sein.
Die fertige Masse kräftig würzen und abschmecken. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Am nächsten Morgen die Tomaten "köpfen" und aushöhlen. Mit der Masse füllen und mit ein bisschen Mozzarella abdecken. 
Je nach Hitze brauchen die Tomaten nur sehr kurz auf dem Grill. Der Mozzarella sollte jedoch gut zerlaufen sein.


Tomaten-Knoblauch-Butter: perfekt zum Grillen!

Zutaten: 
2 x 125 ml Sahne (Schlagobers)
1-2 Teelöffel Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
Etwas Salz
Thymian (frisch)

Zubereitung:
Butter machen ist ganz einfach. Sahne in die Küchenmaschine (oder in eine Schüssel und mit dem Handquirl arbeiten) und ordentlich schlagen lassen. Irgendwann tritt immer mehr Molke aus - und da kommt der einzig "knifflige" Moment. Wenn sich die Butter von der Molke komplett trennt, und die Küchenmaschine immer noch auf voller Kraft läuft, fliegt einem die Molke durch die Küche ;) daher drosseln, Molke abgießen. Die Butter kann man dann entweder in ein Sieb oder Mulltuch geben, um die restliche Flüssigkeit auszudrücken.
Knoblauch pressen, Tomatenmark, Salz und Thymian hinzu. Dann die Butter hinzugeben und alles gut vermengen. Die Butter wird recht orange, das kommt aber auch auf die Menge des Tomatenmarks an. Das Butterstück mit der Hand formen und in einem passenden Schälchen in den Kühlschrank stellen. Fertig!

Passt super zu Brot, Rind, Würstchen,...


Mittwoch, 17. Juni 2015

Bahnstreik, puh!

Nicht nur in Deutschland wird gestreikt - auf meinem Weg nach Bozen durfte ich feststellen, dass auch die italienischen Kollegen ihre Rechte einfordern. Doof nur, dass ich das erst am Brenner erfahren habe und dort dann einige Zeit auf meine Weiterfahrt warten durfte. Doof, dass der Rückweg ähnlich schwierig war.


Da weiß man einen fahrenden Zug doch schnell wieder zu schätzen ;) und freie Sitzplätze erst!

Samstag, 13. Juni 2015

Ein bisschen Nordluft..

Dieses Jahr rief der Norden, so dass wir dringend eine Reise nach Nordfriesland unternehmen mussten. Standort Nummer 1 war für uns dabei St. Peter-Ording (bzw. ein Dorf direkt nebenan).



Was man im Bezug auf SPO wissen sollte:
* Wunderschöne Strände und tolle Lage
* Viele Angebote für Kinder (Kinderhaus! Westküstenpark!)
* Geführte Wanderungen/Reitstunden/.. ohne Ende
* Guter Standort, um nach Tönning (Wattforum), Büsum (Schiffsausflüge), Husum (Innenstadt, Schloss, Museum) zu fahren
* Für Krimskramsliebhaber ein toller Einkaufsort
* Vormittags sind die Strände der inoffiziell größte Hundeauslauf der Welt
* Wind, Wind, Wind
* Westerhever ist immer einen Leuchtturmausflug wert, aber vor Schafskacke darf man keine Angst haben
* Die Dünentherme sind sehr schön (und sehr überteuert)
* Fast alle Parkplätze kosten immens (je nach Ortsteil kann man jedoch günstige Ganztagesparkplätze finden)
* Gutes Essen findet man selten an Touristenstraßen (Schleswig hat ein wundervolles Restaurant namens Odins Haddeby - das ist einen Ausflug wert!)
* Im Tümlauer Koog gibt es ein Landcafe (eclairs), dass jeden Besucher mit Kind/Hund sofort verzaubert
* Der höchste Berg in Nordfriesland hat anscheinend 45m. Ich wüsste gern wo es den gibt ;)

Es lohnt sich in Schleswig-Holstein ein bisschen herum zu fahren und Städte wie Schleswig, Ratzeburg, Husum oder Flensburg zu erkunden. Sie haben alle ihren ganz eigenen Charme und man kann viel über die unterschiedlichen Gewässer lernen. Für Kinder gibt es genug Muscheln zu suchen, Kinderhausbesuche, Wattwanderungen, Robbenbankbesuche oder Westküstenparkerfahrungen, um nie Langeweile aufkommen zu lassen. Alles in allem: Traumhaft!

Im Westküstenpark ist die Robbenfütterung ein echtes Erlebnis

Pferde gab es (zumindest für uns) tagtäglich zu sehen

Strandfunde


tolles Wetter lädt Wassersportler ein

Husum - Museum

Wer deutsche Literaturklassiker mag wird im Stormhaus (und gegenüber in einem winzigen Buchladen) sicherlich fündig

Dünen gibt es wie Sand am Meer ;) harrr!

Links:



Mittwoch, 10. Juni 2015

Eltern, lasst uns mal weniger quatschen!

Kommt, das kennen wir alle! Zumindest viele. Es ist keine Einzelerscheinung, wirklich nicht. Und ich nehme mich auch nicht davon aus, nein!

manchmal ist ein bisschen Freiheit doch ganz schön ;)


Dauerquatscheltern. Alleskommentator_innen. Durchgängigberieselnde. Ansagenmacher_innen. Laberbacken. Atmungsanmerker_innen. Eltern eben.

Na, wer hat nun Schnappatmung? Sowas darf man doch gar nicht schreiben, denkt ihr? Falsch gedacht! Ich durfte heute im Schwimmbad Zeugin werden. Nein, keines Mordes. Zeugin dessen, dass wir Eltern manchmal einfach die Klappe halten sollten. Weniger ist mehr, oder so. Ein ansonsten wirklich lieber und zugewandter Vater erklärte seinen Kinderlein jeden Atemzug, jede Handbewegung, kommentierte alles. Auch seine Frau blieb nicht verschont, diese jedoch schien einfach nicht mehr zuzuhören. Kein Wunder. Tochter 1 sollte die Schuhe holen. Die Info würde reichen, oder? Nein, nicht hier.
"Bitte geh direkt über den Weg und dann unter den zwei rechten Bäumen entlang. Dann bückst du dich und hebst die Schuhe auf. Trag sie her, dann kannst du sie hier anziehen. Mach doch mal!" Kaum ging sie los korrigierte der Vater aus der Ferne die Position der Schultern, die Gehrichtung, die Gehgeschwindigkeit (ja, ich überspitze an dieser Stelle).
Tochter 2 bekam die Ansage sie solle sich jetzt abduschen gehen. Jetzt. Ergo, sofort. "Ich meine direkt. Und nimm nicht die linke Dusche, sondern die rechte Dusche. Und nicht länger als zwei Minuten. Schrubb deine Beine und Arme kurz ab, denk auch dran die Haare zu waschen. Dann direkt zurück hier hin. Auf dem gleichen Weg aber!" Tochter 2 zog los, Tochter 1 beschloss auch duschen zu gehen und wollte hinterher. "Nein, du nicht. Du wartest bitte und gehst mit mir. Dann werden wir... und... danach..." Seiner Frau erklärte er danach jeden Handgriff des Zusammenpackens, die Art der Handtuchrollung und in welcher Tasche sein Badeslip verschwinden sollte.
An diesem Punkt schaute meine Tochter interessiert auf und fragte ihn ganz laut: "Warum quatschst du denn so viel?"

Und an diesem Punkt wurde es interessant. Zum einen wurde mir selbst klar, dass ich in manchen Situationen auch jeden Klabaster kommentiere oder erkläre. Zum anderen wurde der Vater still und schien das gleiche über sich zu denken.

Denn ganz ernsthaft: Ist es nicht wurscht, ob man erst die Haare wäscht und dann die Beine schrubbt? Am rechten oder am linken Baumrand vorbei geht? Die Schuhe direkt anzieht oder sie erst zur Liegewiese bringt? Ob das Handtuch nun links oder rechts gedrehte Kultur wird? Ob man den Popel isst, wegschnippst oder die Vitamine dem Hund zukommen lässt?

Der Vater antwortete meiner Tochter dann ganz schlicht: "Tschuldigung! Ist mir gar nicht aufgefallen!" Und ich habe mir einen dicken Knoten in mein Taschentuch gemacht, der besagen soll: Texte dein Kind nicht zu. Texte es nicht zu.

Schreib es in den Blogg ;)

Montag, 11. Mai 2015

Von Kühen, Katzen und Osloer Spezialitäten


Unsere Lesewoche ist wieder gestartet! Die örtliche Bibluthek (nach Mama Muh ;) ) war besonders reich gefüllt, so dass ich meiner Norwegensucht weiter fröhnen kann. Das Kindelein genießt schwedische Kinderbücher, Kühe und ein Grüffelokind. In den Lesesessel, fertig, los!

Freitag, 8. Mai 2015

Blumelich

Vermutlich wird es gerade langweilig, aber da alles so schön blüht MUSS ich das doch fotografieren! Ich verspreche, dass ich auch mal wieder häkeln werde ;) oder lese. Oder koche. Oder...






Kurzurlaub im Tiroler Unterland

Und weil ein Urlaub nicht nur Uniarbeit bedeuten sollte (die ich aber auch fleißig erledigt habe), habe ich einige schöne Sonnenstrahlen im Garten eingefangen. Hach, manchmal tut es einfach zu gut in Ruhe Blumen zu betrachten, frisch gemähtes Gras zu riechen und mit einem heißen Kaffee vom Balkon aus auf die Berge zu schauen.







Ich konnte mit der guten Gewissheit nach Hause fahren bald das Meer zu besuchen ;) sonst wäre ich vermutlich länger geblieben - zwischen Bergen und Apfelbäumen.







Freitag, 24. April 2015

Die Wahrheiten des Studentinnenlebens?

(Der folgende Blogpost verwendet die ausschließlich weibliche Bezeichnung der Studentinnen, weil a) 98% meiner Kolleginnen weiblich sind und b) sich Männer heute mal mit gemeint fühlen dürfen)

Studentinnen sind faul.
Studentinnen schlafen bis Mittags.
Studentinnen erscheinen dann zu spät zu ihrem ersten Kurs, der nie vor 12 Uhr beginnt.
Studentinnen gehen immer zu früh.
Studentinnen erfinden lustige Krankheiten, um Kurse nicht zu besuchen/früher zu verlassen/...
Studentinnen wollen immer Ausnahmen haben.
Studentinnen feiern die ganze Nacht.
Studentinnen können einen Sonntag von einem Wochentag nur unterscheiden, weil die meisten Supermärkte (für den Biernachschub) dann geschlossen haben.
Studentinnen haben immer Zeit. Zu viel Zeit.
..
..

Kommt dir das bekannt vor? Ich höre solche Aussagen ständig oder lese sie in Zeitungen/Veröffentlichungen und schlauen Kommentaren. Und ganz bestimmt haben die Verfasserinnen (und Männer mit gemeint etc.) schon einige "solcher" Exemplare getroffen oder meinen "solche" Studentinnen zu kennen. Ich habe auch schon Studentinnen mit einer recht laschen Einstellung getroffen (an dieser Stelle sei geschrieben: Es waren fast ausschließlich Jus-Studentinnen... trotzdem käme ich nicht auf die Idee zu schreiben Jus-Studentinnen wären alle faul, betrunken und würden nur Perlenohrringe und Ralph Lauren Blusen tragen. Mir fallen nämlich postwendend genug Gegenbeispiele ein.).
Die Mehrzahl aller Studentinnen, die ich kenne und kennen lernen durfte, sind jedoch anders. Ganz viele davon sind interessierte, junge Menschen. Menschen, die bestimmte Fachbereiche sehr gerne mögen und durchaus viel Freizeit dafür verwenden sich selbst weiter zu bilden. Menschen, die um 3 Uhr Nachts Emails beantworten, weil sie nach ihrem (natürlich unbezahlten) Praktikumsjob noch etwas für die Uni machen wollen. Menschen, die schon eigene Kinder haben und ständig jonglieren und organisieren müssen, weil die Unis nicht fähig sind wirkliche Lernstätten zu bieten und stattdessen stumpfe Reproduktion mit Anwesenheitspflicht fordern. Menschen, die gleichzeitig arbeiten, studieren, Familie haben und oft auch noch unbezahlte Care-Arbeit leisten. Menschen, die aus einem anderen Land kommen und Schwierigkeiten mit dieser verteufelt schweren Sprache haben - und trotzdem für ihr Referat keinen englischen Text erhalten (obwohl es die in Hülle und Fülle gibt). Menschen, die sich selbstständig mit Themen auseinandersetzen und dann von Seminarleiterinnen einen emotionalen Abwasch zu erhalten, weil sie doch die gleiche Fragestellung (mit den gleichen vorgegebenen Texten...) wie die Studentinnen vom SoSe 2008/SoSe 2009/SoSe2010/... bearbeiteten sollten. Man wisse ja schließlich, dass dann ne gewisse Qualität kommen würde.
Studentinnen sind vielfältig. Und egal wie bestrebt, engagiert oder faul jemand ist, keinem ist mit einer solchen Ansage geholfen:

"Eine Mitschrift oder Onlinefolien gibt es bei mir nicht. Sie sind Studentinnen, sie haben sowieso zu viel Zeit. Sie müssen also herkommen und mir zuhören. Erklären sie mir nicht, dass sie keine Zeit haben, das ist doch Schwachsinn. Und die Texte, die ich online stelle, die reichen nicht für eine Vorbereitung. Nur damit sie es wissen."

Immerhin eines schafft man so: Die Studentinnen vernetzen sich. Aber kann das der Anspruch des Ganzen sein? Bestimmt spricht sehr viel (schlechte) Erfahrung aus diesen Sätzen, aber gerade in unserem (sozialen) Fachbereich muss es doch ansatzweise möglich sein einen diskriminierenden Tunnelblick zu vermeiden. Denn wenn nicht, tja, dann werden die Geisteswissenschaften irgendwie ad absurdum geführt. Und es wäre doch traurig, wenn Sheldon Cooper recht behalten würde mit seinen Thesen zur unnötigen Existenz von Geisteswissenschaften. Oder? 

Freitag, 10. April 2015

Backen, backen, backen

Hier ein kleiner Einblick in die Backküche der letzten Wochen:

Marzipan-Kirsch-Kuchen mit Schmandguss

Kirschmuffins mit Kirschzuckerguss und Streuseln oder Puderzucker

Schwedischer Schokokuchen mit Walnüssen und Cranberries

Donnerstag, 9. April 2015

Osterbastelei - schnelle Eier

Manchmal muss es schnell gehen. Und ganz oft soll es schnell gehen und für Kinder gedacht sein. Daher mein (nachträglich eingereichtes) Osterbastelposting.

Man braucht:
Farbigen Pappkarton
Schere
Faden/Seil/Schnur/Garn
Stifte/Wachsmaler
Locher
Evtl. Tesafilm

Geeignet ab:
ca. 1,5 Jahre


Mit viel Schwung wird der Pappkarton mit Kritzekratzel verziert. Je mehr Farben, desto schöner das Ergebnis. Die schönsten Stellen werden dann halbwegs oval ausgeschnitten. Das Kind darf dann mit dem Locher ein Loch hineinstanzen und einen Faden durchziehen. Verknoten, aufhängen und fertig. Passend für den Osterstrauch, Geschenke, die Haustür,....

(Idee von: AbenteuerKinderWelt)

Dienstag, 7. April 2015

Osterzeit - Urlaubszeit: Grugapark Essen

Wie so oft haben wir einen Kurzurlaub in meiner Heimat verbracht. Dank wunderschönem Wetter und viel Zeit konnten wir einiges neu erkunden.

Das letzte mal war ich in der Gruga vor circa 15 Jahren. In den letzten Jahren hat es mich nicht wirklich "gejuckt" hinzufahren und davor haben mir die Teenagerjahre die Gruga als uncool vorgegaukelt. Nun waren wir in der Osterzeit mit Kind und Kegel dort und ich kann kaum fassen was mir in den letzten Jahren entgangen ist. Spielplätze ohne Ende, tolle Grünflächen, Kunstausstellungen, Gewächshäuser, Tierbereiche, Liegewiesen, Cafés und vieles mehr. Knappe 4 Stunden waren wir dort und eigentlich hätten wir auch den ganzen Tag dort verbringen können. Wer die grüne Lunge des Ruhrgebiets sehen will MUSS einfach dorthin.

Obwohl es erst Anfang April ist kann man schon viele Pflanzen erblühen sehen. Gerade die Gewächshäuser bieten in dieser Hinsicht viel.
Begonnen haben wir ganz klassisch - mit Kind und Hund halt - auf dem Spielplatz. Zwischen riesigen Rutschen, Sandkästen und Kletterobjekten konnten wir auch Schaukeln ausprobieren oder uns einfach ein bisschen ins Gras legen. Egal wo man sich in der Gruga befindet: Ein Spielplatz ist direkt in der Nähe. Jeder einzelne ist ganz individuell gestaltet und zeigt viel Liebe zum Detail.

Einer der ersten Spielplätze, wenn man durch den Haupteingang für Tageskarten geht. Eine riesige Rutsche eingebettet in einen Sandkasten. Auf der anderen Seite waren Reifenschaukeln, Kletterobjekte und ein Sandkastenturm.
Von da aus sind wir "am Rand" entlang weitergegangen. Für kleinere (oder nicht so lauffreudige) Kinder empfiehlt sich definitiv ein Buggy oder eine Trage, denn es gibt einige Meter zu bewältigen.

Ein kleiner Wasserfall, den man von einer Brücke aus betrachten kann. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein Hunderwasserpalast.
Besonders begeistert haben mich die unterschiedlichen blühenden Areale. Der Park ist wunderschön strukturiert und kann ganzjährig durch tolle Bepflanzung glänzen.



Was man mit Kind (und in unserem Falle auch mit Hund) nicht verpassen darf ist eine Fahrt mit der "schwarzen Helene", der Bummelbahn des Grugaparks. Einmal rundum kann man sich alles anschauen, besonders geeignet für müde Gefährten, die aber alles sehen wollen ;)

Ausblick aus der "schwarzen Helene"

Hundertwasserpalast
Nach dem Streichelzoo (mit wunderbar frechen Ziegen) gab es für uns dann noch eine Runde auf einem anderen Spielplatz. Es bleibt die Erinnerung an einen wunderschönen Tag im Ruhrgebiet mit viel Sonne, Wärme und haufenweise grün. Kohlenpott 2.0.
Spielplatz in der Nähe des Verkehrsübungsplatzes
Alle Infos gibt es hier: Grugapark Essen

Donnerstag, 5. März 2015

Internationaler Frauentag am 07.03 in Innsbruck/Tirol


Aufruf zur Solidarisierung anlässlich des Internationalen Frauentages
Samstag, 7. März 2015, 14:00, Treffpunkt Annasäule, Innsbruck
14:00-15:00 Uhr: Sammlung zur Demo - Redebeiträge zum temporären Denkmal gegen Gewalt an Frauen, Straßentheater Kurdischer Frauen, Info-Stand von ÖGB-Frauen, Musik, ....
15:00 Uhr: Start der Demonstration durch die Innsbrucker Innenstadt
Der - seit mehr als 100 Jahren bestehende - Internationale Frauentag am 8. März ist ein FEIERTAG: DANKE an Frauenrechtlerinnen und Feministinnen, dass wir heutzutage als Frauen formal gleichberechtigt sind, dass wir das Wahlrecht haben (nicht immer z.B. als Migrantinnen!!!), uns (aus)bilden und studieren können (nicht immer z.B. als Frauen aus der Arbeiterklasse!!!), halbwegs selbstbestimmt leben können (nicht immer z.B. als Frauen mit Behinderung), dass wir freier lieben dürfen (nicht immer z.B. als lesbische Frauen), dass wir kurze Haare und Hosen tragen können, Fahrrad fahren dürfen, uns immer öfter NEIN sagen trauen...
Der - seit mehr als 100 Jahren existierende -  Internationale Frauentag ist ein Tag, an dem Frauen weltweit ihre Rechte einfordern und auf immer noch bestehende Machtverhältnisse hinweisen!
Das, was uns gesellschaftlich trennen soll: der sog. „Migrationshintergrund“, das Tragen des Kopftuches, eine Behinderung, unser aller Anderssein..., macht uns politisch stark, WENN wir uns vernetzen, gemeinsam auf die Straße gehen, uns solidarisieren!
Frauen und Mädchen - bringt eure Freundinnen, Freunde, Bekannte... mit. Gemeinsam sind wir stark - nicht nur am Internationalen Frauentag! (Demo für ALLE).
Mehr Infos zur Frauenvernetzungsgruppe, zum Flugblatt und zu Aktivitäten rund um den 8. März in Tirol: z.B. auf www.aep.at
Organisation der Demo: „Frauenvernetzungsgruppe für Begegnung und Austausch“, c/o Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft – AEP, Schöpfstraße 19, Innsbruck.
Beteiligte Organisationen, Initiativen, Vereine:
Agru Zora, Aktion kritischer Schüler_innen - AKS, Alevitische Gemeinde Innsbruck (Innsbruck Alevi Kültür Derneği), Amara - Kurdische Frauen (Kürt Halk Evi - Kurdisches Volkshaus), bidok: Behinderung - Inklusion - Dokumentation, Büro für Gleichstellung und Gender Studies Universität Innsbruck, Demokratische Frauenplattform, Dersim Kultur- und Naturschutzverein, Die neue Frau (Yeni Kadın), Europäische Demokratische Frauenbewegung - ADKH (Avrupa Demokratik Kadın Hareketi), FiMMiT - Fraueninitiative von Migrantinnen und Musliminnen in Telfs, FrauenLesbenVernetzung Tirol – FLV (AEP-Frauenbibliothek, Aranea, ArchFem, Autonomes FrauenLesbenZentrum, Dowas für Frauen, Frauenreferat der Diözese, Frauen aus allen Ländern, Frauen im Brennpunkt, Frauen gegen Vergewaltigung, Gleichbehandlungsanwaltschaft - Regionalbüro für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt für Tirol, Salzburg und Vorarlberg, iBUS - Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiterinnen, Kinovi[sie]on, Verein Netzwerk Geschlechterforschung, Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, Tiroler Frauenhaus), Grüne Frauen Tirol, Initiative Minderheiten, Integration Tirol, ÖGB-Frauen Region Innsbruck und Umgebung, Plattform Bleiberecht, SPÖ-Frauen Tirol, Tiroler Gesellschaft für rassismuskritische Arbeit - TIGRA, Verein LILITH, Weltgebetstag der Frauen.

Mittwoch, 4. März 2015

Rezept/DIY: Laugenkugeln zum "Indianerfest"

Zu Beginn: Ja, ich bin mir bewusst, dass es Native Americans und keine "Indianer" sind. Aber ich habe das Thema nicht vorgegeben und nur den kulinarischen Beitrag geleistet. Ich bitte also um Nachsicht.

Vorgabe: Ca. 26 Kinder, themengerecht zur Feier

Du brauchst: 
* 10 Aufbacklaugenstangen (Hofer/Aldi, MPreis, Spar,...)
* ca. 26 Pappstreifen
* ca. 26 Dekofedern
* Tacker mit Tackernadeln ;)


Anleitung:
Die Teigrohlinge leicht antauen lassen und dann in je 3 Stücke schneiden. Diese großflächig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und bei passender Gradzahl in den Ofen schieben (ca. 180°). Sie sind gut, wenn sie eine schöne Bräunung angenommen haben. Wenn sie fertig sind sollten sie gut auskühlen. Danach die Pappstreifen zu einem Ring formen, Feder dran halten und dann mit einem Tacker den Pappstreifen zu einem Ring schließen und die Feder gleichzeitig befestigen. Und das dann für alle Kugeln.

Arbeitsaufwand sind vielleicht 20 min., gleichzeitig schaut es noch sehr nett aus. Man kann sie sicherlich auch mit Frischkäse bestreichen oder mit Schnittlauche/Käse füllen.

Montag, 2. März 2015

Do it yourself: Tutu Project

Ich vermute wenn man mich vor 2-3 Jahren gefragt hätte, was ich für die nervigste (und langweiligste) Karnevalsverkleidung halte, dann wäre Prinzessin wohl definitiv Platz 1 gewesen. Gerade wenn es um Kinderverkleidungen geht.

Nun durfte ich aber die Realität kennenlernen und habe in dieser Realität ein Kind mit dem Wunsch Prinzessin zu sein. Zu Karneval wollte und musste ich mich nun überwinden, welcher Anlass wäre wohl besser geeignet? Eine kurze Suche bei Amazon und chinesischen Dealern meines Unvertrauens später beschloss ich, dass ich so ein Kostüm einfach selbst mache.

Mein Tipp für günstigen Tutu-Stoff (Tüll): Schaut im nahen Handel, bevor ihr online bestellt und die Versandkosten jegliche Ersparnis sinnlos erscheinen lassen. Ich habe et all für das Material 8€ bezahlt, Nadel und Faden waren daheim vorhanden ;)

Somit stand auf meiner Shoppingliste:
* 4cm dickes Gummiband in schwarz, ca. 40cm
* 4 Farben Tüll, je 1,5m 


Anleitung:
Eigentlich ist das so einfach, da braucht man keine Anleitung. :) Das Gummiband habe ich auf den Bauchumfang meines Kindes angepasst und mit ein paar Nadelstichen zu einem Ring verschlossen. Dabei muss man ein bisschen darauf achten wie dehnbar das Gummi ist, denn der Rock soll ja nicht rutschen und etwas auf Spannung sein (und Mitwachspotential haben!). Ist das Gummi zum Ring verschlossen kann man nun den Tüll in gewünschter Länge und Breite (hier: 5cm Breite und 70cm Länge doppelt) zuschneiden. Dann legt man die Farben abwechselnd um das Gummi und knotet sie fest. Ich habe mit der Mitte eine Schlaufe um das Gummiband gemacht und dann den Rest durchgezogen, so dass ein Knoten entsteht. Das ganze nun bitte an 1-2 Abenden mit einer riesigen Anzahl von Tüllstreifen ;)
Danach habe ich die Tüllenden noch jeweils angeschrägt, manche etwas gekürzt oder kurz eingedreht, so dass der Rock schön bauscht. Fazit: Wir sind sehr zufrieden und für den nächsten Prinzessinnengeburtstag vorbereitet!

Ps.: Es funktioniert auch mit deutlich weniger Tüll. Ich vermute 3m zu 1,5m Breite sollten auch gut ausreichen.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Gurkenkrokodil: Rezept

Um einen kleinen Beitrag zu unserem Kindergartenfaschingsfest zu leisten, habe ich am Montag Abend noch schnell ein Gurkenkrokodil gemacht. Ideal wenn es nett aussehen, aber kaum Zeit kosten soll. Sonderliches Geschick braucht man nicht, eine Ausgeburt an Kreativität ist auch nicht erforderlich. ;) 


Man braucht:
1 Gurke
100 g schnittfester Käse (hier Gouda)
10 kleine Tomaten
Etwas geschnittene Paprika
2 Rosinen
Spaghetti/Zahnstocher

Die Gurke habe ich an der Unterseite etwas begradigt und "vorne" einen Schlitz für das Maul eingesetzt. Das Maul wurde dann mit einem kleinen, eher spitzen, Messer verfeinert (schaaaarfe Zähne!). Aus dem Rest vom begradigten Unterbau habe ich dann 4 Füße geschnitten und an die Gurke gelegt. In den Mund wurde eine Paprikazunge verfrachtet. Dann ging es an die Spieße: weil wir auch Kleinkinder im Kindergarten haben, habe ich mich für ungekochte Spaghetti entschieden. Aber Vorsicht: diese saugen sich mit Flüssigkeit voll, daher kann man es nicht komplett am Vorabend vorbereiten! Käse, Paprika, Tomaten und das Krokodil habe ich mit Rouladenspießen vorgebohrt. Auf einer Spaghetti alles aufspießen, reinstecken, fertig!
Für die Augen habe ich Käsewürfel und Rosinen genommen. Die Rosinen sind wiederum auch mit Spaghetti festgesteckt.

Restliche Tomaten und Paprika gab es in einer separaten Schüssel dazu. Laugenstangen oder Brezen passen gut zum Krokodil, eventuell mit Frischkäse und Schnittlauch bestrichen. Je nach Wunsch geht natürlich auch Liptauer.


En Guade!