Zu Beginn: Ja, bei Petterson und Findus ist es eine Pfannkuchentorte und sie ist anders gefüllt, aaaaaber, meine Vorgabe lautete eben etwas abgewandelt: "Einen Petterson-Kuchen, aber mit richtig Kuchen und Erdbeeren! Ganz viele!" Und das wurde dann meine Umsetzung:
Eine fast-Petterson und Findus- Torte ;) |
Die Füllung besteht aus circa 250g Erdbeeren und 100g Heidelbeeren, mundgerecht zerkleinert. Dazu 1,5 Becher aufgeschlagene Sahne mit griechischem Joghurt vermischt (und wer sich sicher sein will: Sahnesteif). 1 TL Zucker und eine ausgekratzte Vanilleschote kamen noch zu meiner Füllung dazu.
Die Füllung wird auf einen der beiden Böden verteilt, so dick wie man es eben mag. Ich hatte ca. 2cm Füllung. Bitte nicht ganz bis zum Rand eindecken, da der obere Boden noch ein bisschen festgedrückt wird. Ist der obere Boden aufgelegt erwärmt man sich einen einfachen Schokoguss (hier: 70%ige Schokolade von Lindt) und gießt ihn sehr sehr großzügig darüber. Es soll durchaus rechts und links am Kuchen runter laufen.
Oben in die Mitte habe ich dann ein Baiser gesetzt während der Guss noch feucht ist. Der Guss trocknet recht schnell, also muss man sich ein bisschen beeilen. Ich habe dann noch Erdbeeren, Heidelbeeren und zerbröseltes Baiser nach Laune auf den Kuchen gesetzt. Das Baiser hatte ich ein paar Tage zuvor gebacken, man kann natürlich auch gekauftes nehmen (oder kein Baiser nehmen - ich finde die Farb- und Geschmackskombi aber gut).
Dann stehen lassen für 2-3 Stunden und mit mindestens 6 Leuten essen. Wir haben den Kuchen zu 6. nicht geschafft ;)