Montag, 27. April 2015
Freitag, 24. April 2015
Die Wahrheiten des Studentinnenlebens?
(Der folgende Blogpost verwendet die ausschließlich weibliche Bezeichnung der Studentinnen, weil a) 98% meiner Kolleginnen weiblich sind und b) sich Männer heute mal mit gemeint fühlen dürfen)
Studentinnen sind faul.
Studentinnen schlafen bis Mittags.
Studentinnen erscheinen dann zu spät zu ihrem ersten Kurs, der nie vor 12 Uhr beginnt.
Studentinnen gehen immer zu früh.
Studentinnen erfinden lustige Krankheiten, um Kurse nicht zu besuchen/früher zu verlassen/...
Studentinnen wollen immer Ausnahmen haben.
Studentinnen feiern die ganze Nacht.
Studentinnen können einen Sonntag von einem Wochentag nur unterscheiden, weil die meisten Supermärkte (für den Biernachschub) dann geschlossen haben.
Studentinnen haben immer Zeit. Zu viel Zeit.
..
..
Kommt dir das bekannt vor? Ich höre solche Aussagen ständig oder lese sie in Zeitungen/Veröffentlichungen und schlauen Kommentaren. Und ganz bestimmt haben die Verfasserinnen (und Männer mit gemeint etc.) schon einige "solcher" Exemplare getroffen oder meinen "solche" Studentinnen zu kennen. Ich habe auch schon Studentinnen mit einer recht laschen Einstellung getroffen (an dieser Stelle sei geschrieben: Es waren fast ausschließlich Jus-Studentinnen... trotzdem käme ich nicht auf die Idee zu schreiben Jus-Studentinnen wären alle faul, betrunken und würden nur Perlenohrringe und Ralph Lauren Blusen tragen. Mir fallen nämlich postwendend genug Gegenbeispiele ein.).
Die Mehrzahl aller Studentinnen, die ich kenne und kennen lernen durfte, sind jedoch anders. Ganz viele davon sind interessierte, junge Menschen. Menschen, die bestimmte Fachbereiche sehr gerne mögen und durchaus viel Freizeit dafür verwenden sich selbst weiter zu bilden. Menschen, die um 3 Uhr Nachts Emails beantworten, weil sie nach ihrem (natürlich unbezahlten) Praktikumsjob noch etwas für die Uni machen wollen. Menschen, die schon eigene Kinder haben und ständig jonglieren und organisieren müssen, weil die Unis nicht fähig sind wirkliche Lernstätten zu bieten und stattdessen stumpfe Reproduktion mit Anwesenheitspflicht fordern. Menschen, die gleichzeitig arbeiten, studieren, Familie haben und oft auch noch unbezahlte Care-Arbeit leisten. Menschen, die aus einem anderen Land kommen und Schwierigkeiten mit dieser verteufelt schweren Sprache haben - und trotzdem für ihr Referat keinen englischen Text erhalten (obwohl es die in Hülle und Fülle gibt). Menschen, die sich selbstständig mit Themen auseinandersetzen und dann von Seminarleiterinnen einen emotionalen Abwasch zu erhalten, weil sie doch die gleiche Fragestellung (mit den gleichen vorgegebenen Texten...) wie die Studentinnen vom SoSe 2008/SoSe 2009/SoSe2010/... bearbeiteten sollten. Man wisse ja schließlich, dass dann ne gewisse Qualität kommen würde.
Studentinnen sind vielfältig. Und egal wie bestrebt, engagiert oder faul jemand ist, keinem ist mit einer solchen Ansage geholfen:
"Eine Mitschrift oder Onlinefolien gibt es bei mir nicht. Sie sind Studentinnen, sie haben sowieso zu viel Zeit. Sie müssen also herkommen und mir zuhören. Erklären sie mir nicht, dass sie keine Zeit haben, das ist doch Schwachsinn. Und die Texte, die ich online stelle, die reichen nicht für eine Vorbereitung. Nur damit sie es wissen."
Immerhin eines schafft man so: Die Studentinnen vernetzen sich. Aber kann das der Anspruch des Ganzen sein? Bestimmt spricht sehr viel (schlechte) Erfahrung aus diesen Sätzen, aber gerade in unserem (sozialen) Fachbereich muss es doch ansatzweise möglich sein einen diskriminierenden Tunnelblick zu vermeiden. Denn wenn nicht, tja, dann werden die Geisteswissenschaften irgendwie ad absurdum geführt. Und es wäre doch traurig, wenn Sheldon Cooper recht behalten würde mit seinen Thesen zur unnötigen Existenz von Geisteswissenschaften. Oder?
Mittwoch, 22. April 2015
Freitag, 10. April 2015
Backen, backen, backen
Donnerstag, 9. April 2015
Osterbastelei - schnelle Eier
Manchmal muss es schnell gehen. Und ganz oft soll es schnell gehen und für Kinder gedacht sein. Daher mein (nachträglich eingereichtes) Osterbastelposting.
Man braucht:
Farbigen Pappkarton
Schere
Faden/Seil/Schnur/Garn
Stifte/Wachsmaler
Locher
Evtl. Tesafilm
Geeignet ab:
ca. 1,5 Jahre
Mit viel Schwung wird der Pappkarton mit Kritzekratzel verziert. Je mehr Farben, desto schöner das Ergebnis. Die schönsten Stellen werden dann halbwegs oval ausgeschnitten. Das Kind darf dann mit dem Locher ein Loch hineinstanzen und einen Faden durchziehen. Verknoten, aufhängen und fertig. Passend für den Osterstrauch, Geschenke, die Haustür,....
(Idee von: AbenteuerKinderWelt)
Man braucht:
Farbigen Pappkarton
Schere
Faden/Seil/Schnur/Garn
Stifte/Wachsmaler
Locher
Evtl. Tesafilm
Geeignet ab:
ca. 1,5 Jahre
Mit viel Schwung wird der Pappkarton mit Kritzekratzel verziert. Je mehr Farben, desto schöner das Ergebnis. Die schönsten Stellen werden dann halbwegs oval ausgeschnitten. Das Kind darf dann mit dem Locher ein Loch hineinstanzen und einen Faden durchziehen. Verknoten, aufhängen und fertig. Passend für den Osterstrauch, Geschenke, die Haustür,....
(Idee von: AbenteuerKinderWelt)
Dienstag, 7. April 2015
Osterzeit - Urlaubszeit: Grugapark Essen
Wie so oft haben wir einen Kurzurlaub in meiner Heimat verbracht. Dank wunderschönem Wetter und viel Zeit konnten wir einiges neu erkunden.
Das letzte mal war ich in der Gruga vor circa 15 Jahren. In den letzten Jahren hat es mich nicht wirklich "gejuckt" hinzufahren und davor haben mir die Teenagerjahre die Gruga als uncool vorgegaukelt. Nun waren wir in der Osterzeit mit Kind und Kegel dort und ich kann kaum fassen was mir in den letzten Jahren entgangen ist. Spielplätze ohne Ende, tolle Grünflächen, Kunstausstellungen, Gewächshäuser, Tierbereiche, Liegewiesen, Cafés und vieles mehr. Knappe 4 Stunden waren wir dort und eigentlich hätten wir auch den ganzen Tag dort verbringen können. Wer die grüne Lunge des Ruhrgebiets sehen will MUSS einfach dorthin.
Begonnen haben wir ganz klassisch - mit Kind und Hund halt - auf dem Spielplatz. Zwischen riesigen Rutschen, Sandkästen und Kletterobjekten konnten wir auch Schaukeln ausprobieren oder uns einfach ein bisschen ins Gras legen. Egal wo man sich in der Gruga befindet: Ein Spielplatz ist direkt in der Nähe. Jeder einzelne ist ganz individuell gestaltet und zeigt viel Liebe zum Detail.
Besonders begeistert haben mich die unterschiedlichen blühenden Areale. Der Park ist wunderschön strukturiert und kann ganzjährig durch tolle Bepflanzung glänzen.
Was man mit Kind (und in unserem Falle auch mit Hund) nicht verpassen darf ist eine Fahrt mit der "schwarzen Helene", der Bummelbahn des Grugaparks. Einmal rundum kann man sich alles anschauen, besonders geeignet für müde Gefährten, die aber alles sehen wollen ;)
Nach dem Streichelzoo (mit wunderbar frechen Ziegen) gab es für uns dann noch eine Runde auf einem anderen Spielplatz. Es bleibt die Erinnerung an einen wunderschönen Tag im Ruhrgebiet mit viel Sonne, Wärme und haufenweise grün. Kohlenpott 2.0.
Alle Infos gibt es hier: Grugapark Essen
Das letzte mal war ich in der Gruga vor circa 15 Jahren. In den letzten Jahren hat es mich nicht wirklich "gejuckt" hinzufahren und davor haben mir die Teenagerjahre die Gruga als uncool vorgegaukelt. Nun waren wir in der Osterzeit mit Kind und Kegel dort und ich kann kaum fassen was mir in den letzten Jahren entgangen ist. Spielplätze ohne Ende, tolle Grünflächen, Kunstausstellungen, Gewächshäuser, Tierbereiche, Liegewiesen, Cafés und vieles mehr. Knappe 4 Stunden waren wir dort und eigentlich hätten wir auch den ganzen Tag dort verbringen können. Wer die grüne Lunge des Ruhrgebiets sehen will MUSS einfach dorthin.
Obwohl es erst Anfang April ist kann man schon viele Pflanzen erblühen sehen. Gerade die Gewächshäuser bieten in dieser Hinsicht viel. |
Ein kleiner Wasserfall, den man von einer Brücke aus betrachten kann. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein Hunderwasserpalast. |
Was man mit Kind (und in unserem Falle auch mit Hund) nicht verpassen darf ist eine Fahrt mit der "schwarzen Helene", der Bummelbahn des Grugaparks. Einmal rundum kann man sich alles anschauen, besonders geeignet für müde Gefährten, die aber alles sehen wollen ;)
Ausblick aus der "schwarzen Helene" |
Hundertwasserpalast |
Spielplatz in der Nähe des Verkehrsübungsplatzes |
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