FAZ: Eine Kindheit ganz in pink
Dieser Artikel greift die Problematik der frühen Genderlabels sehr passend auf. Viele werden entnervt seufzen sobald sie nur "Genderdiskussion" lesen, aber es muss diskussionswürdig sein, dass kleine Mädchen nur in rosa auch Mädchen sind und kleine Jungs ohne Bagger sicherlich schwul werden.
Warum ist die erste Frage "Ist es ein Junge/Mädchen?"? Was ist am Geschlecht so wichtig, dass es sich nicht nur durch die Kleidungsindustrie, sondern auch durch die Spiele, Sportarten und Erziehungsstile zieht?
Man soll es nicht falsch verstehen: Jedes Mädchen kann sich für pink entscheiden. Aber sie sollte die Wahl haben zwischen gelb, grün, blau und pink aussuchen zu können und nicht auf die Wahl zwischen hellrosa, dunkelrosa und pink begrenzt zu werden.
Hast du schön geschrieben, meine Liebe! Nachdem ich da ja "vom Fach" bin, freue ich mich immer wieder, wenn das Thema irgendwo diskutiert wird. PS: Willkommen daheim!
AntwortenLöschen:) danke, daheim ist es doch am Schönsten!
AntwortenLöschenNachdem dies auch so halb eines meiner Fachgebiete ist befasse ich mich relativ viel damit. Und nachdem meine Kleine von Geburt an möglichst alles tragen darf und mit allem spielen darf hoffe ich einfach, dass ein gezieltes Konsumverhalten und das publizieren und verbreiten von solchen Artikeln die Menschen etwas umdenken lässt.