Sonntag, 23. September 2012

Kühsen 2012 - Bericht

Nun war ich in Kühsen und es ist schon ein paar Tage her. Schöne Tage bei frischem Wetter und viel Wind waren für mich Südlicht dann doch etwas zu viel und ich habe eine nette Erkältung aus dem Norden eingeschleppt.

Blogger mag mal wieder keine Bilder hochladen, daher ein kurzer Bericht:

Wir sind Freitag leider direkt nach dem letzten Starter angekommen und konnten so nur noch die Ergebnislisten bewundern. Auf den ersten Blick fand ich einige Paare mit sehr wenigen Punkten und dis, das spricht für mich wieder für ein anspruchsvolles Feld und nicht sehr leichte Schafe.
Freitags bezogen wir dann unser Quartier in der alten Schule in Behlendorf und durften dort die Gastfreundschaft der Besitzerin genießen. Wunderschöne Ferienwohnungen und ein parkähnlicher Garten sind einen Ausflug in das Herzogtum Lauenburg wirklich wert. Ich hoffe ich schaffe im nächsten Jahr mal einen Sommerurlaub mit der ganzen Familie dort.

Samstags waren wir dann schon recht früh am Feld und mussten leider immer wieder kleine Regenschauer oder Winde miterleben. Schien die Sonne war es warm und wunderbar, war es kalt konnte man sich aber durch die leckeren Suppen vom Catering wieder aufwärmen. Einige Handler hatten, wie auch bei der letzten DM in Kühsen, etwas Probleme mit dem Feld und den Schafen. Der Lauf für Hund und Schafe war ca. 800m lang, die Strecke nicht ganz einfach und ob der Handler wirklich alles gut sehen konnte mag ich bezweifeln. Einfach war es also wieder nicht, die Herausforderung groß und insgesamt hatte man daher viel zu sehen. Kleinigkeiten konnten daher sehr über einen gelungenen Start entscheiden. Nahm der Hund die Schafe zu eng auf wurde die Geschichte meist richtig flott, zu weit weg und sie bewegten sich keinen Meter.
Wir haben den Samstag dann als TV- und Kochabend ausklingen lassen, da ich Sonntags schon früh von Ratzeburg aus nach Hause musste.

Fazit: Für eine so lange Reise war es einfach zu wenig Zeit und zu viel Stress. Gefühlt waren bei dieser DM weniger Zuschauer als vor 2 Jahren. Es gab jedoch wieder viel zu lernen, denn wenn man 1 Stunde neben Alun Jones sitzt und dieser dann mit anderen über die Läufe spricht... lernt man definitiv mehr, als wenn man alleine schaut ;)

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